Die SG Talheim (in Rot) muss sich gegen Meister SGM Ahdorf-Mühlen/Dettensee strecken. Foto: Andreas Wagner

Am letzten Spieltag in der A3 kämpfen vier Mannschaften noch um den Ligaverbleib.

Mit der besten Ausgangsposition geht der SV Betzweiler-Wälde am Samstag ins Rennen. Diese wären mit einem Sieg beim bereits feststehenden Absteiger, der Eutinger Zweiten, endgültig durch.

 

Gleiches gilt für die SGM Talheim, die aber in ihrem letzten Punktspiel beim Meister, der SGM Ahdorf-Mühlen/Dettensee, antreten müssen: Ein Punktgewinn wäre schon eine große Überraschung.

Horb beim Lokalrivalen

Die Talheimer haben von den vier Abstiegskandidaten die mit Abstand schwerste Aufgabe zu bestreiten. Die Horber müssen bei ihre Auswärtspartie beim Lokalrivalen in Nordstetten zumindest nicht als Verlierer den Platz verlassen.

SV Eutingen II – SV Betzweiler-Wälde. Die Gäste vom SV Betzweiler-Wälde brauchen noch einen Sieg bei der bereits abgestiegenen Eutinger Zweiten und der Ligaverbleib wäre unter Dach und Fach.

Daglar und Schaible hoffen

Bei jedem anderen Ergebnis müsste die Mannschaft von Sertan Daglar und Phillip Schaible darauf hoffen, dass die Mannschaften,die hinter ihnen stehen, nicht dreifach punkten. Das Spiel wird auf dem Eutinger Kunstrasenplatz bereits um 11.30 Uhr angepfiffen, da die Eutinger Erste in der Bezirksliga zum Saisonabschluss ebenfalls ein Heimspiel bestreiten muss.

SGM Bildechingen/Nordstetten – FC Horb. Die Horber haben durch die unerwartete Heimniederlage vom vergangenen Spieltag gegen den SV Oberiflingen die schlechteste Ausgangsposition im Abstiegsrennen und haben es nicht mehr in der eigenen Hand.

Remis kann reichen

Im besten Fall aus Sicht der Neckarstädter könnte bereits ein Unentschieden in Nordstetten zum Ligaverbleib reichen, wenn der SV Tumlingen-Hörschweiler seine Partie in Oberiflingen als Verlierer beenden würde.

Dann würde bei Punktgleichheit das bessere Torverhältnis der Horber den Ausschlag geben.

In Ahldorf eine Herkulesaufgabe

SGM Ahldorf-Mühlen/Dettensee – SGM Talheim. Auf die Talheimer und ihren Spielertrainer Mathias Dieterle wartet mit dem Meister die unangenehmste Aufgabe am letzten Spieltag.

Unter normalen Umständen dürfte für die Gäste auf dem Sportplatz in Ahldorf nichts zu holen sein. Dann müssten die Talheimer auf Schützenhilfe hoffen.

So denkt Matthias Dieterle

Matthias Dieterle hofft mit seiner Mannschaft noch auf den Klassenerhalt: „Wir wollen uns nicht auf andere verlassen und müssen in Ahldorf was holen. Hoffnung gibt uns unser letztes Spiel gegen Wittershausen. Das war mit unser bestes Saisonspiel. Wenn wir da noch etwas draufpacken, ist vielleicht in Ahdorf was möglich. Ich hoffe aber auch, dass die anderen Mannschaften, – wie die SGM Bildechingen/Nordstetten und der SV Oberiflingen – die gegen unsere Konkurrenten im Abstiegskampf spielen, die Saison sportlich fair zu Ende spielen werden und es keine Mauscheleien geben wird.“

SV Oberiflingen – SV Tumlingen-Hörschweiler. Der SV Tumlingen-Hörschweiler kann mit einem Sieg beim Lokalrivalen in Oberiflingen alle Unklarheiten in Sachen Ligaverbleib beseitigen.

Oleg Semenov guten Mutes

Die Waldachtäler spielen eine prima Rückrunde und waren zuletzt gegen den Meister Ahldorf-Mühlen/Dettensee ganz nah an einem Punktgewinn dran.

Oleg Semenov geht mit einem guten Gefühl in sein letztes Pflichtspiel im Trikot des SV Tumlingen-Hörschweiler. „Ich bin mir zu 100 Prozent sicher, dass wir die fehlenden Punkte in Oberiflingen holen werden. Meine Mannschaft ist super gut drauf und hätte schon gegen den Tabellenführer etwas holen können. Wir spielen eine richtig starke Rückrunde und wollen uns dafür mit dem Klassenerhalt belohnen.“