Jago Maric macht seine Aufgabe beim BSV viel Freude. Foto: Rohde

Nach einer nahezu perfekten ersten Saisonhälfte steht der BSV Schwenningen in der württembergischen Kreisliga A2 auf dem ersten Platz.

Dabei blieb die Mannschaft um BSV-Coach Jago Maric in allen 18 Spielen (16 Siege – zwei Remis) ungeschlagen.

Der Trainer blickt zurück

"Ich habe uns vor der Saison nicht als den größten Favoriten gesehen", zeigt es Jago Maric bescheiden auf. "Für mich war ja die Liga Neuland."

Der Ex-Nullachter sah aber auch schnell, welches Potenzial in seinem Kader steckt. "Meine Spieler haben mitgezogen und sich weiterentwickelt. Wir müssen aber weiter am Ball bleiben in der Rückrunde."

Der gute Start mit sechs Siegen bildete für die Schwenninger die Grundlage für eine bis dato erfolgreiche Saison.

Die Stärken der Mannschaft

Der Kader von Jago Maric besitzt eine gute Mischung: Ex-Nullachter Stepjan Geng stieg nach seinem Kreuzbandriss gegen Ende der Hinrunde wieder ein, war im letzten Spiel beim 1:0-Derbysieg bei der SpVgg 06 Trossingen II in der 93. Minute wichtiger Siegtorschütze. Die langjährign BSV-Stützen um Gökhan Sengül oder Kaiwan Schulze führen die jüngeren Mitspieler. Mit mehreren Torjägern im Team ist die Offensive unberechenbar. Chahid Moutassime steuerte 18 Treffer bei – Neuzugang Levent Üner deren 14. Es gab für Torwart-Routinier Markus Rössner insgesamt acht Zu-Null-Spiele!

Die Rahmenbedingungen stimmen

Jago Maric freut sich: "Der Verein entwickelt sich gut. Jago Maric lobt: "Der BSV entwickelt sich sehr gut. Unsere Nachwuchsarbeit hat vielversprechende Rahmenbedingungen. Aber wir müssen weiterhin mehr tun als unsere Konkurrenz." Das Saisonziel ist klar: Der Traditionsverein möchte zurück in die Bezirksliga.