Noch sind die Teinacherinnen in der laufenden Saison ohne Sieg: Jetzt heißt es, nur nicht zu verkrampfen. Foto: Kraushaar Foto: Schwarzwälder Bote

Frauenfußball: SC Neubulach bei Aufsteiger SV Böblingen

Die Fußball-Frauen des VfL Herrenberg sind aktuell das Maß der Dinge in der Bezirksliga Böblingen/Calw, und es deutet nichts darauf hin, dass sich daran etwas ändern könnte.

Vor einer recht hohen Hürde steht am Sonntag der SC Neubulach beim Gastspiel in Böblingen. In Zavelstein steigt das Kellerduell zwei Mannschaften, die bislang leer ausgegangen sind und damit aktuell das Tabellenende zieren.

SV Böblingen II – SC Neubulach. "Im Training war nach dem Sieg in Zavelstein richtig Zug drin", freute sich der Neubulacher Trainer Marc Heyne. Diesen will er nach Böblingen mitnehmen, warnt jedoch vor dem Gegner: "Wir müssen von Beginn an hellwach sein. Die stehen sehr kompakt und kommen schnell vor das Tor." Er hat dabei besonders Außenstürmerin Celine Kröger im Auge, die in der laufenden Saison bereits für Tore erzielt hat.

Spvgg Bad Teinach/Zavelstein – SG Öschelbronn/Bondorf. Null Punkte, null Tore, das ist für die Teinacherinnen keine gesunde Basis, um mit breiter Brust in das Heimspiel gegen die SG Öschelbronn zu gehen. Die stehen unter dem Strich allerdings genauso schlecht da. Einziger Unterschied, das Team aus dem Gäu hat in vier Spielen zwei Tore erzielt und "nur" vier im Schnitt bekommen, während die Teinacherinnen in drei Spielen im Schnitt bei sieben Gegentoren angekommen ist. TZ-Trainer Jürgen Kaufmann ist um seine Aufgabe nicht zu beneiden. Für ihn geht es im Kellerduell vorrangig darum, nicht zur Schießbude der Liga zu werden. Eine Punkteteilung wäre wohl schon ein Erfolg. Allerdings sollte berücksichtigt werden, dass die Spvgg Bad Teinach/Zavelstein beim 0:8 im kreisinternen Vergleich mit dem SCN nur elf Spielerinnen zur Verfügung hatte. Wäre der Trainer nicht gewesen, die Bank wäre komplett leer gewesen.