Landesliga: Derby gegen Bad Dürrheim
FC Furtwangen – FC Bad Dürrheim (Samstag, 15 Uhr). Nach der Niederlage in Dettingen-Dingelsdorf steht für den FC Furtwangen nun das Derby gegen den FC Bad Dürrheim auf dem Programm.
Jedoch kann FCF-Trainer Mustafa Gürbüz in diesem Spiel erneut nicht auf seine Bestbesetzung zurückgreifen. So wird Roman Rudenko urlaubsbedingt fehlen. Jan Meier ist wohl aus beruflichen Gründen verhindert. Ob es bei Jakob Prezer geht, bleibt abzuwarten, denn seine Verletzung erwies sich doch als recht hartnäckig.
So meint dann auch Mustafa Gürbüz: "Leider fehlen uns diese Spieler, was die Aufgabe natürlich noch schwieriger macht. Würden wir in Bestbesetzung spielen, dann könnten wir den Bad Dürrheimern das Leben schwer machen. So ist die Aufgabe doppelt schwer, denn diese drei Spieler sind wichtige Stützen, die wir nicht gleichwertig ersetzen können. Wir werden aber auch in diesem Heimspiel alles versuchen. Die Mannschaft ist intakt. Jeder Spieler wird sich für den anderen zerreißen", hofft der Furtwanger Coach auf eine Überraschung.
Der FC Bad Dürrheim auf der anderen Seite reist mit Druck nach Furtwangen. Eine Leistung wie in der ersten Halbzeit gegen Singen kann man sich nicht erlauben, möchte man die Punkte mit nach Hause nehmen. "Furtwangen ist zuhause sehr stark, sie werden uns das Leben schwer machen", warnt Thomas Losch, der Spielausschussvorsitzende des FC Bad Dürrheim, vor dem FC.
Die Bad Dürrheimer sind gewarnt, konnte doch Furtwangen in dieser Saison bereits den aktuellen Tabellenzweiten, die SpVgg F.A.L., vor heimischer Kulisse mit 1:0 bezwungen. Das Team von Enrique Blanco tut also gut daran, den Gegner nicht zu unterschätzen und von Beginn an hellwach zu sein.
Personell kann der Übungsleiter fast aus dem Vollen schöpfen – lediglich Loris Castelli fehlt mit einer Adduktorenverletzung. Doch Bad Dürrheim hat noch einen weiteren Vorteil: "Ich war zehn Jahre lang in Furtwangen, vom Jugendleiter bis zum sportlichen Leiter, kenne die Mannschaft daher in- und auswendig", spricht Losch an, wie besonders das Spiel für ihn persönlich wird. Der Bad Dürrheimer Coach fordert ein zielstrebigeres Auftreten seiner Mannschaft: "Manchmal wollen wir den Ball noch ins Tor tragen, da müssen wir cleverer sein und häufiger den Abschluss suchen."
