Landesliga: Gastgeber kämpft noch um den Klassenerhalt / Kurstädter reisen mit viel Selbstvertrauen an
FC Singen – FC Bad Dürrheim (Samstag, 15.30 Uhr). Im Duell der Verbandsliga-Absteiger trifft der FC Bad Dürrheim am Samstag im Hohentwielstadion auf den FC Singen.
Die Gastgeber liegen mit 32 Punkten aus 23 Spielen auf dem neunten Platz, haben jedoch nur zwei Zähler Vorsprung auf einen möglichen Abstiegsrang. Dies hatte man in Singen so nicht erwartet, trotzdem verfällt man am Fuße des Hohentwiels nicht in Panik. Die Aufbau einer neuen Mannschaft, die mittelfristig wieder in die Verbandsliga aufsteigen soll, steht derzeit im Fokus. Die Salinenstädter halten dagegen nach kräftezehrenden drei Spielen innerhalb von sechs Tagen, die Ausbeute daraus waren sieben Punkte, weiterhin Kontakt auf die Tabellenspitze.
Bad Dürrheims Trainer Enrique Blanco gab seinen Schützlingen am Mittwoch frei, so dass die Akteure ihre Akkus wieder aufladen konnten. Im Kader der Bad Dürrheimer dürfte sich gegenüber Walbertsweiler-Spiel nicht viel ändern, da die Kurstädter keine Verletzten zu beklagen hatten. Wahrscheinlich wird Selim Altinsoy wieder verfügbar sein, der in Walbertsweiler aus beruflichen Gründen passen musste. Marcel Wetzig fehlt weiterhin.
Für den Bad Dürrheimer Spielausschussvorsitzenden Benjamin Wildgruber ist die Ausgangslage ganz klar: "Wenn wir oben weiter anklopfen wollen, müssen wir aus Singen drei Punkte mitnehmen", betont er. "Auf jeden Fall werden wir auf Sieg spielen", bekräftigt er diese Vorgabe.