Vom FVLB ins Wiesental (v.l.): Aktivleiter Stefan Nopper, Neuzugang Petro Dvoretskyi und Trainer Manfred Knobel. Foto: zVg/FC Schönau

Der Fußball-Bezirksligist FC Schönau richtet den Blick auf die kommende Spielzeit und darf gleich mehrere Neuzugänge im Wiesental begrüßen.

In Schönau blickt man mit Zuversicht auf die kommende Bezirksligasaison. Die erste Mannschaft des FC Schönau startet mit viel Kontinuität und neuen Impulsen in die Vorbereitung. Nach einem stabilen achten Tabellenplatz und 40 Punkten in der vergangenen Runde bleibt der Kader vollständig zusammen. Weder Abgänge noch größere Veränderungen in der Stammbesetzung sorgen für Unruhe – im Gegenteil: Die Mannschaft rund um Trainer Manfred Knobel und seinen Co-Trainer Niklas Lais geht geschlossen in die neue Spielzeit.

 

Neben dieser gewachsenen Struktur bringt eine kleine Gruppe junger Neuzugänge frische Energie mit. Mit Bruno Hasanaj kehrt ein ehemaliger Jugendspieler zurück nach Schönau. Der 18-jährige Angreifer sammelte zuletzt in der A-Jugend des SV Schopfheim wichtige Spielpraxis, nachdem sich das dortige Team im Winter aufgelöst hatte. Nun will er beim FC Schönau im Aktivenbereich Fuß fassen und das Offensivspiel beleben.

Auch Bruno Hasanaj (Mitte) kehrt zurück. Foto: zVg/FC Schönau

Ebenfalls neu im Kader ist Petro Dvoretskyi. Der ebenfalls 18-jährige Offensivspieler stammt ursprünglich aus der Ukraine und kam vor zwei Jahren nach Deutschland. Nach seiner Zwischenstation beim FV Lörrach-Brombach, wo er in der Verbandsliga A-Jugend aktiv war und auch erste Einsätze in der zweiten Mannschaft sammelte, kehrt er nun ins Wiesental zurück. Auch er soll dem Schönauer Angriff neue Optionen bieten.

Darüber hinaus rücken mit Silas Ruch und Nico Steinebrunner zwei Eigengewächse aus der A-Jugend in den Aktivenbereich auf. Beide sollen behutsam an die Anforderungen des Herrenfußballs herangeführt werden und zunächst in der zweiten Mannschaft Spielpraxis sammeln.

Aktivleiter Stefan Nopper zeigt sich zufrieden mit der Entwicklung: „Wir freuen uns sehr, dass wir junge, motivierte Spieler für unsere erste Mannschaft gewinnen konnten. Allesamt Spieler aus der Region und zum Teil aus unserer eigenen Jugend. Sie bringen frischen Wind, Lernbereitschaft und Potenzial mit, um unser Team langfristig zu bereichern.“