Stefan Vogler (links) will mit seinen Balinger Teamkameraden aus Dreieich etwas Zählbares mitnehmen. Foto: Kara Foto: Schwarzwälder Bote

  Stefan Vogler

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(ths). Stark gespielt, den Gegner dominiert und eine Vielzahl von Chancen heraus gespielt haben die Regionalliga-Kicker der TSG Balingen im Mittwochabendspiel gegen die TSG Hoffenheim II. Dennoch reichte es am Ende nur zu einem 0:0. Die Partie schnell abhaken heißt es für Mittelstürmer Stefan Vogler und seine Teamkollegen, denn bereits am Sonntag steht das Auswärtsspiel beim SC Hessen Dreieich an. Vor dem Neulingsduell äußert sich der 29-Jährige zur Partie gegen Hoffenheim und den Aussichten beim Mitaufsteiger.

Was nehmen Sie und Ihre Mannschaft aus dem Spiel gegen Hoffenheim mit in die Partie in Dreieich?

Dass wir wie schon in den ersten beiden Spielen mithalten können. Ulm war stärker als wir; das haben wir abgehakt. Aber wir waren besser als Hoffenheim und haben dominiert; das ist schon eine besondere Leistung. Ich denke, wir können mit breiter Brust nach Dreieich fahren.

In Hessen wartet nun ein Aufsteigerduell. Welche Bedeutung hat diese Partie für Sie und Ihre Mannschaft?

Das ist ein Spiel wie jedes andere. Dreieich hat in der vergangenen Saison ebenfalls in der Oberliga gespielt und ist dort auch Meister geworden. Ich denke nicht, dass die Mannschaft stärker sein wird, als die ersten drei Gegner auf die wir in der Regionalliga getroffen sind. Von daher denke ich, dass, wenn wir unsere Leistung abrufen, alles möglich ist.

Wie werden Sie die Partie in Dreieich angehen und was ist das Ziel?

Aufsteiger gegen Aufsteiger – das wird sicher interessant. Ich denke, dass zwei Teams auf ähnlichem Niveau aufeinander treffen. Aber ich bin mir sicher, dass uns unser Trainer Ralf Volkwein schon richtig auf den Gegner einstellen wird – seine eine Videoanalysen sind immer super. Und wenn wir so auftreten wie gegen Hoffenheim, dann können wir auch aus Dreieich etwas mitnehmen.