Will mit der TSG Balingen zu alter Form zurück: Verteidiger Sascha Eisele. Foto: Kara Foto: Schwarzwälder Bote

  Sascha Eisele

  Sascha Eisele

(ths). Das letzte Spiel des Jahres bestreiten die Regionalliga-Fußballer der TSG Balingen am Samstag beim FC Astoria Walldorf. Nach der 1:4-Niederlage bei der TSG Hoffenheim II wäre es für den Tabellenvorletzten nicht nur aufgrund der prekären Situation gut, etwas Zählbares mitzunehmen, sondern um auch mit einem positiven Gefühl in die Winterpause zu gehen. Vor der Partie äußert sich der Balinger Defensivspieler Sascha Eisele zum Auftritt in Hoffenheim und den Aussichten in Walldorf.

Wie haben Sie und Ihre Mannschaft die Niederlage in Hoffenheim aufgearbeitet und welche Schlüsse daraus gezogen?

Wir haben das anhand von Videos analysiert und die Fehler, die wir gemacht haben, angesprochen. Trotz des eindeutigen Ergebnisses hatten wir Phasen im Spiel, in denen wir uns einige sehr gute Torchancen erspielt haben. Aber wenn du vorne die Tore nicht machst und hinten vier Gegentore kassierst, ist es schwer, zu gewinnen.

Was haben Sie und Ihre Mannschaft sich vorgenommen für das letzte Spiel in diesem Jahr?

Uns hilft in der aktuellen Situation nur ein Sieg weiter, und das ist auch das Ziel. In Ulm und Aalen haben wir gezeigt, das das möglich ist.

Wie müssen Sie und Ihr Team in Walldorf auftreten, und was müsst ihr besser machen als in Hoffenheim, um etwas Zählbares mitzunehmen?

Wenn wir in Walldorf oder allgemein in dieser Liga gewinnen wollen, müssen wir wieder zu unserer alten Form zurück finden. Das heißt für mich, kompakter stehen, mehr Laufbereitschaft auf allen Positionen und faire Zweikampfhärte an den Tag legen. Wir müssen wieder dahin kommen, dass wir als Mannschaft besser verteidigen. Wenn du in jedem Spiel drei, vier Gegentore kassierst, kannst du nicht erfolgreich sein.