"Ich bin nicht das Gesicht des SC Freiburg", sagte der 52-Jährige in einem Interview des Fachmagazins "Kicker" am Donnerstag. Foto: dpa

Fußball: Christian Streich wehrt sich, alleine für das Erfolgsmodell des Bundesligisten zu stehen.

Der Fußball-Trainer Christian Streich hat sich dagegen gewehrt, alleine für das Erfolgsmodell des Bundesligisten SC Freiburg zu stehen. "Ich bin nicht das Gesicht des SC Freiburg", sagte der 52-Jährige in einem Interview des Fachmagazins "Kicker" am Donnerstag. Er sei bei den Breisgauern nur eine von vielen Konstanten, "die sich hier über die Jahre gebildet haben".

 

Der "Kicker" zeichnete ihn als "Mann des Jahres" 2017 aus, beim Tabellen-13. feiert er an diesem Freitag sein sechsjähriges Dienstjubiläum als Chefcoach. Damit ist er unter den aktuellen Bundesliga-Trainern der mit Abstand dienstälteste bei einem Club.

Streich arbeitet in unterschiedlichen Funktionen bereits seit 23 Jahren für den Verein, gibt sich aber bescheiden und will keinen Kult um seine Person. Er betonte, dass er in dieser Zeit noch kein einziges Training allein geplant habe. "Meine Qualität reicht nicht dafür. Ich mache alles mit meinen Kollegen", sagte der Coach.