Christian Seifert verlässt die DFL am Jahresende. Foto: dpa/Frank Rumpenhorst

Nach über 16 Jahren verlässt Geschäftsführer Christian Seifert am Jahresende die Deutsche Fußball-Liga – nicht ohne Mahnungen. Vor allem der DFB sollte gut zuhören.

Frankfurt - An seine Anfangstage erinnert sich Christian Seifert gerne mit einem Schmunzeln. Als er vor mehr als 16 Jahren bei der Deutschen Fußball-Liga (DFL) begann, residierte die Liga-Vereinigung der 36 Profivereine noch in einem Anbau vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) am Ende der Otto-Fleck-Schneise im Frankfurter Stadtwald. 24 Mitarbeiter, untergebracht auf einer halben Etage. „Der damalige Generalsekretär Horst R. Schmidt hat akribisch darauf geachtet, dass das Schild nicht größer ist als das vom DFB-Reisebüro.“