Am Sonntag (15 Uhr) hat die Mannschaft von Spielertrainer Fabian Singer in der Bezirksliga Staffel 2 die große Chance den Tabellenvierten SV Wurmlingen zu überholen.
Dem aktuellen Tabellenfünften TSV Trillfingen stehen entscheidende Wochen bevor. Mit 32 Punkten liegt die Singer-Elf noch in Schlagdistanz nach ganz oben. Nun kommt es zum Showdown mit dem Tabellennachbarn SV Wurmlingen.
Torgefährliches Trio
Die Gäste haben als Tabellendritter bereits 34 Zähler gesammelt, aber auch ein Spiel mehr bestritten. Mit Torjäger Nico Marks, Spielertrainer Tom Schmid und Noah Viani haben die Wurmlinger drei Torgaranten. Gemeinsam hat das Trio bereits 32 Tore erzielt.
In der Vorwoche siegte der SV Wurmlingen mit 4:1 gegen den SV Grün-Weiß Stetten. Der TSV Trillfingen gewann beim FSV Schwenningen mit 5:0. Beide Teams sind also bereit für das anstehende „Spitzenspiel“.
Beide Teams fast identisch
TSV-Coach Fabian Singer sagt: „Einen besonderen Stellenwert hat das Spiel gegen Wurmlingen jetzt keinen für uns. Es ist für uns ein Spiel, wie jedes andere. Klar, wenn man auf die Tabelle guckt, dann ist es vielleicht ein bisschen besonders. Beide Mannschaften sind von der Punktausbeute und von den geschossenen Toren und Gegentoren her fast identisch. Das 4:4 im Hinspiel hat das widergespiegelt.“
Im Hinspiel fielen acht Tore
Im September auf dem Kunstrasenplatz in Wurmlingen führten zunächst die Gastgeber, dann ging Trillfingen bis zur Pause mit 2:1 in Front. Ruckzuck stand es wieder 3:2 für Wurmlingen. In der 64. Minute schoss Noah Viani den SVW sogar mit 4:2 in Front. Doch Trillfingen gab sich nicht geschlagen und kam durch späte Tore von Peter Steimle und David Kleinfeld zum verdienten Remis.
Schwierige Vorbereitung
„Wir gehen jedes Spiel gleich an. Da ist es egal, ob wir gegen den Ersten oder den Letzten spielen. Wir wollen jedes Wochenende punkten, am besten dreifach, um unser Ziel den Klassenerhalt zu erreichen“, stapelt Fabian Singer tief. Die Vorbereitung sei schon teilweise schwierig gewesen, weil immer wieder Spieler wegen Krankheiten oder Verletzungen gefehlt hatten. „Wir hatten in den Testspielen immer wieder eine andere Elf. Da denke ich, dass wir uns in den nächsten Wochen wieder fangen können. Personell sieht es jetzt aufs Wochenende auch wieder besser aus“, weiß Singer.
Singer ist auch angeschlagen
Der Trillfinger Spielertrainer laboriert seinerseits an einer Oberschenkelzerrung und hofft, dass es für Sonntag reichen könnte. „Wir werden wieder zwei, drei Mann mehr im Kader haben, so dass ich dann auch wieder mehr Optionen habe“, sagt Singer.
Wurmlingen und Bubsheim
Der 33-Jährige wird nicht müde zu betonen, dass es jetzt keine entscheidenden Wochen für den TSV Trillfingen seien. Doch nach dem Wurmlingen-Spiel steht das Auswärtsspiel beim SV Bubsheim auf dem Programm.
Fabian Singer: „Bubsheim ist dann auch wieder eine Mannschaft, die vorne in unserer Tabellenregion mitmischt. Aber wie gesagt, uns ist egal, wer kommt. Wir wollen jedes Spiel gewinnen und so gehen wir das auch an.“