Mit dem FC Hardt und der SG Nusplingen/Obernheim treffen zwei Kontrahenten aufeinander, für die es um den Klassenerhalt geht. Beide Mannschaften bewegen sich im bisherigen Verlauf auf einem ähnlichen Niveau, haben aber eine Distanz zur oberen (sicheren) Tabellenhälfte, die es zu verringern gilt.
FC Hardt – SG Nusplingen/Obernheim (Sonntag, 15 Uhr). Mit dem FC Hardt und der SG Nusplingen/Obernheim treffen zwei Kontrahenten aufeinander, für die es um den Klassenerhalt geht.
Beide Mannschaften bewegen sich im bisherigen Verlauf auf einem ähnlichen Niveau, haben aber eine Distanz zur oberen (sicheren) Tabellenhälfte, die es zu verringern gilt. „Die nächsten zwei Spiele sind wegweisend und uns ist die Wichtigkeit bewusst. Alles was nach der Saison passiert, ist nebensächlich“, meint Nino Eisensteck, Spielertrainer des FC Hardt, der dann zurück zu seinem Heimatverein, der SpVgg Schiltach, gehen wird. Er betont: Aktuell liegt der gesamte Fokus auf dem Klassenerhalt. Wir Trainer und jeder einzelne Spieler ist hochmotiviert und überzeugt, dass wir es schaffen können.“
Positiv entwickelt
Die Vorbereitung sei wie in jedem Winter eher holprig gewesen, „und die Fasnacht eine Woche vor dem offiziellen Start natürlich sehr ungünstig gelegen.“ Doch dieses Handicap sei für alle Vereine gleich. „Generell bin ich dennoch zufrieden, da wir uns von Woche zu Woche positiv entwickeln konnten. Auch die Testspiele waren bis zuletzt sehr positiv. Überraschenderweise sind alle Spieler aus der Fasnachtspause zurückgekehrt, so dass wir mit dem gesamten kleinen Kader das erste Pflichtspiel bestreiten können“, was Eisensteck durchaus optimistisch stimmt.
Revanche für Vorrundenniederlage
Die Hinrundenpartie verlor der FC Hardt knapp mit 1:2, nicht nur deshalb ist Revanche angesagt. Daher setzt man auch auf die Torjägerqualitäten von Offensivspieler Thomas Schondelmaier (19 Treffer) sowie Felix Ganther (4), Nico Haberstroh und Nino Eisensteck selbst, die vor allem bei Standards für Gefahr sorgen können.
Edgar Huber, Trainer der SG Nusplingen/Obernheim, zum Spiel gegen Hardt: „Wir sind Tabellennachbarn. Wir haben 17 Punkte, die 18. Das rettende Ufer ist bei 28 Punkten. Die Situation ist für beide Mannschaften klar. Es zählen nur drei Punkte. Es wird definitiv ein Spiel auf Augenhöhe, wo beide Mannschaften alles reinwerfen werden und müssen.“
Kampfspiel erwartet
Seiner Einschätzung nach „wird es spielerisch wohl nicht das beste Niveau sein, zumal es bisher auf dem Rasenplatz angesetzt ist. Da wird es auf die Grundtugenden ankommen, wer macht weniger Fehler, wer läuft mehr, wer gewinnt mehr Zweikämpfe, wer erobert zweite Bälle und wer ist am Sonntag eiskalt vor dem Tor? Wir sind gewappnet für die Partie gegen Hardt, haben eine gute Vorbereitung absolviert. Das jüngste Testspiel war auch sehr gut. Daher bin ich sehr positiv gestimmt, dass wir am Sonntag mit drei Punkten wieder nach Hause fahren.“
SG Deißlingen/Lauffen
Spitzenreiter SG Deißlingen/Lauffen erwartet die SG Gruol/Erlaheim (Sonntag, 15.30 Uhr) und da ist noch eine Rechnung offen. Am vierten Spieltag musste sich das Team von Spielertrainer Felix Schaplewski überraschend mit 2:3 geschlagen geben. Auf eigenem Platz will man mit einer konzentrierten Leistung für klare Verhältnisse sorgen.