Das Team um Spielertrainer Sören Lurz und Spieler-Co Philipp Wolf baute seine imposante Erfolgsserie weiter aus und steuert dem Finale um den Landesligaaufstieg gegen Staffel-2-Primus SG Deißlingen/Lauffen (58/90:24) entgegen.
Das Team um Spielertrainer Sören Lurz und Spieler-Co Philipp Wolf baute seine imposante Erfolgsserie weiter aus und steuert dem Finale um den Landesligaaufstieg gegen Staffel-2-Primus SG Deißlingen/Lauffen (58/90:24) entgegen.
„In Hardt waren wir kadertechnisch nicht voll besetzt und mit der Leistung absolut nicht zufrieden. Selbstverständlich haben wir uns über den glücklichen Sieg und das Pokal-Halbfinale gefreut.“
Abwehrstärke als Pluspunkt
56 Punkte und 71:16-Tore untermauern insbesondere die Abwehrstärke mit zwölf Zu-Null-Spielen (elf in der Meisterschaft). Rechnet man das Pokalspiel in Hardt (8:7 nach Elfmeter) mit einem 0:0 nach 90 Minuten in der englischen Woche hinzu, sind es gar bereits ein mehr als ein Dutzend.
„Gegen Suebia haben wir uns deutlich mehr vorgenommen. Leider ist es uns nicht gelungen, an die spielerisch guten Leistungen der letzten Wochen anzuknüpfen. Das 3:0 ging in Ordnung. Man hat allerdings gesehen, dass noch deutlich mehr in uns schlummert“, stellte Sören Lutz fest.
Seit elf Monaten ungeschlagen
Seit mehr als elf Monaten sind die Ettenberger ungeschlagen in zwei Wettbewerben. 22 Ligaspiele (17 Siege) sowie in fünf Pokalrunden. Saisonübergreifend sind es jetzt sogar 29 Pflichtspiele. Die letzte Niederlage datiert vom 16. Mai 2024 – damals 1:3 gegen den späteren Meister BSV 07 Schwenningen.
Ist der VfL Mühlheim auf dem Weg zur Staffelmeisterschaft in seinem Restprogramm der letzten vier Spiele noch zu bremsen? „Wir haben natürlich eine andere Erwartung an uns wie in den letzten beiden Partien gezeigt. Dies wollen wir die nächsten Spiele wieder auf das Parkett bringen“, so der VfL-Coach.
Fernduell vermeiden
Am letzten Spieltag gastiert der Dritte, der SV Dotternhausen, auf dem „Ettenberg“. Dort möchten Lurz/Wolf ein „Endspiel“ oder Fernduell mit dem SV Winzeln vermeiden. Gegen den von Bea/Heizmann trainierten Verfolger hat der VfL beide direkten Duelle (3:0, 6:0) klar gewonnen – dies schlägt sich mit sechs Punkten Abstand und beim Torverhältnis (acht Treffer besser) entscheidend nieder. „In beiden Partien waren wir klar besser, hatten jeweils einen perfekten Tag und gewannen verdient“, so Philipp Wolf.