Andreas Schatz. Foto: zVg/TuS

In der Bezirksliga Hochrhein steht am Wochenende das Gipfeltreffen bevor.

Spitzenreiter TuS Lörrach-Stetten empfängt am Samstag, 16 Uhr, zuhause Verfolger SG Mettingen/Krenkingen, das lediglich wegen der schlechten Tordifferenz auf Rang zwei liegt. Beide Mannschaften wussten bislang sehr zu überzeugen und haben alle möglichen 18 Punkte eingesammelt. Der TuS um Trainer Andreas Schatz ist bereit für den Kracher.

 

Herr Schatz, am Samstag steht das Spitzenspiel gegen Mettingen/Krenkingen an. Welchen Stellenwert hat die Begegnung auch mit Hinblick auf den weiteren Saisonverlauf?

Das Spiel hat einen besonderen Stellenwert. So ehrlich muss man sein. Sowohl wir als auch Mettingen/Krenkingen haben bislang alle Spiele gewonnen. Das ist ein echtes Spitzenspiel. Vorentscheidend ist es natürlich noch nicht. Wir sind schließlich erst am siebten Spieltag. Aber es hat schon eine gewisse Brisanz. Wir freuen uns auf diesen Vergleich.

Was sagt Ihr Gefühl?

Wir können sicherlich mit breiter Brust in dieses Topspiel gehen. Im Training war richtig Zug drin. Der Ball lief teilweise echt gut. Wir sind bereit für Mettingen.

Faruk Kaymak erzielte am vergangenen Wochenende einen Doppelpack. Der 19-Jährige steht schon bei insgesamt fünf Saisontreffern. Was zeichnet ihn aus?

Faruk ist ein Duracell-Hase. Eine Pressingmaschine. Das ist abnormal. Ich hätte auf jeden Fall keine Lust, gegen ihn zu spielen. Er schmeißt sich in alles rein, läuft alles an. Zudem hat Faruk einen guten Abschluss und ist wendig. Seine Entwicklung ist super. Er kam im Sommer aus der Kreisliga B von Bosporus FC Friedlingen. Er soll sein Ding weitermachen und nichts überstürzen. Bei uns hat er auch gute Mitspieler, er muss nicht alles alleine machen.

Können Sie am Samstag personell aus dem Vollen schöpfen?

Leider steht uns Semsettin Essiz nicht zur Verfügung. Das ist bitter. Immer, wenn er gespielt hat, hat er gute Leistungen gezeigt. Schade, dass er fehlt. Nichtsdestotrotz haben wir einen großen Kader. Da bekommen wieder andere ihre Chance. Ansonsten sollten alle da sein.

 

Das Gespräch führte Fabian Schreiner.