Für Alpirsbach-Rötenbach war in Salzstetten bei der 2:7-Niederlage nichts zu holen. Foto: Andreas Wagner

Während Salzstetten sich wichtige Punkte im Abstiegskampf sicherte, endete die Partie in Marschalkenzimmern torlos. In Gültingen gab es eine Verschnaufpause durch ein Gewitter.

SF Salzstetten – SV Alpirsbach/Rötenbach 7:2 (4:2). Nach dieser erneut deftigen Auswärtsniederlage wird der Abstand zum rettenden Ufer für die Gäste aus Alpirsbach immer schwieriger. Für die Hausherren war es dagegen „ein wichtiger Sieg, denn jetzt sind wir bis auf zwei Punkte am VfL Nagold 2 dran“, freute sich SF-Abteilungsleiter Matze Stasch.

 

Der sah eine flotte erste Hälfte, in der seine Elf nach 17 Minuten bereits mit 3:0 vorne lag. „Die drei Treffer waren schon wichtig“, erlebte Stasch in der Folge eine wilde Fahrt. Der SVA verkürzte auf 1:3, die SF erhöhten zum 4:1, ehe der Gast mit dem Treffer zum 2:4 eine turbulente erste Hälfte beendete.

Doppelpack

„Das Tor zum 4:1 sowie der Doppelpack nach dem Wechsel fielen zum richtigen Zeitpunkt“, war der Abteilungsleiter am Ende zufrieden, zumal die Mannschaft ihrem Spielertrainer Marc Bühler ein passendes Geburtstagsgeschenk gemacht hatten.

Baumann gelassen

SV Marschalkenzimmern – SV Mitteltal-Obertal 0:0. Nach dieser Nullnummer dürfen die beiden Tabellenletzten getrost für die kommende Runde planen, denn das Duo steht mit mehr als anderthalb Beinen bereits in der Kreisliga A. Marschalkenzimmerns Trainer Frank Baumann nahm es gelassen. „Wir waren spielerisch einen Tick besser, der Gegner hatte die besseren Chancen. Uns ist es erneut nicht gelungen, vorne für Gefahr zu sorgen.“

Dafür stand hüben wie drüben hinten die Null, was Baumann so kommentierte: „Beide haben sich gefreut, dass sie keinen Gegentreffer schlucken mussten.“ Dennoch war es laut dem Trainer „kein langweiliges Spiel“, wenngleich das Niveau durchaus Luft nach oben hat. „Das Ergebnis geht in Ordnung, auch wenn es keinem weiter hilft. Die Leistungen waren wie der Tabellenplatz“, so Baumann in seinem Fazit.

Am Ende sind es keine sechs Punkte

SV Gültlingen – SG Vöhringen. 1:2 (0:0). Nichts war es mit dem gut gefüllten Osternest für den SV Gültlingen. Anstatt der erhofften sechs Punkte waren es am Ende nur drei. Zudem ist der Heimnimbus flöten. Die Vöhringer Gäste fügten nämlich dem Pflieger-Team die erste Niederlage auf der heimischen Wiese zu. Und das „nicht einmal unverdient.

„Vöhringen hat gekämpft, hat sehr kompakt gespielt und sich in jeden Ball hineingeworfen“, gab es von Gunter Deuble ein Kompliment.

Kaum klare Chancen

Der Gültlinger Abteilungsleiter weiter: „Uns ist es dagegen kaum gelungen, klare Torchancen herauszuspielen.“ Es brannte es nur einmal lichterloh vor dem Vöhringer Gehäuse. Das war nach einer Doppelchance von Marcus Pflieger und Philipp Schweitzer nach 22 Minuten.

Gewitter bricht herein

Zudem sorgte ein Gewitter nach der Gästeführung für eine zwanzigminütige Unterbrechung. Als die Partie wieder angepfiffen wurde, gab es eine weitere kalte Dusche für die Einheimischen. „Wir haben alles nach vorne geworfen und sind in einen Konter gelaufen“, sah Deuble nur noch den Anschlusstreffer seiner Mannschaft. „Mehr war heute nicht drin“, so der Abteilungsleiter.