Der TuS Ergenzingen (in Blau) ging auch bei GW Ottenbronn leer aus. Foto: Albert M. Kraushaar

Nach dem 0:0 in Vöhringen reichte es für die SF aus Gechingen auch gegen die SF Salzstetten nur zu einer Nullnummer.

SF Felldorf/Bierlingen – VfR Sulz 0:0. Die Gastgeber bauten ihre Serie auf sieben Spiele ohne Niederlage aus. „Es waren sehr umkämpfte 90 Minuten mit schwierigen Phasen auf beiden Seite“, resümierte Ümit Dagistan und der SF-Coach weiter: „Das Spiel war geprägt von vielen Zweikämpfen und spielte sich zumeist im Mittelfeld ab.“ Trotzdem gab es hüben wie drüben zwei, drei Hochkaräter, die aber ungenutzt blieben. „Nicht heraus gespielte Möglichkeiten, eher aus dem Zufall entsprungen“, so Dagistan weiter.

 

TuS geht leer aus

Grün-Weiß Ottenbronn – TuS Ergenzingen. 1:0 (0:0). Während die Gäste erst zum zweiten Male in der Fremde leer ausgingen, da bläst der GWO endgültig zur Attacke. „Es waren sehr intensive 90 Minuten, in denen wir den besseren Start mit zwei Chancen hatten“, resümierte GWO-Spielertrainer Julian Immisch, der zudem „viele Zweikämpfe und viele zweite Bälle“ verfolgen musste. Dazu kamen die Gäste, die Ende der ersten Hälfte ebenfalls zweimal am Torerfolg schnupperten. Die Entscheidung fiel durch einen verwandelten Strafstoß (65.). „Ein Kann-Elfmeter“, so Immisch.

Offener Schlagabtausch

SF Gechingen – SF Salzstetten. 0:0. Nach dem 0:0 in Vöhringen reichte es für die SF aus Gechingen auch gegen die SF Salzstetten nur zu einer Nullnummer. Salzstettens Abteilungsleiter Matze Stasch zum Spielverlauf: „Es war ein offener Schlagabtausch, in dem wir die klareren Einschussmöglichkeiten hatten. Gechingen besaß dafür ein paar Chancen mehr.“ Immerhin, die Revanche für das 1:6 aus dem Hinspiel ist halbwegs gelungen.

Überlegen, aber es reicht nicht

SV Gültlingen – SV Gündringen 0:0. „Eigentlich waren wir komplett überlegen, und das Spiel kannte fast 90 Minuten nur eine Richtung. In das Richtung Gäste-Tor“, wurmte es Gültlingens Abteilungsleiter Gunter Deuble, „dass wir wieder einmal nicht konsequent im Abschluss waren“. So verdaddelte Markus Pflieger ein „Pfund“, ehe ein Treffer von Justin Göppert (Abseits) annulliert wurde. „Das war bitter“, freute sich Deuble dafür umso mehr über seinen Keeper Pascale Ajasse (72.), der einen Konter des Gegners zunichtemachte.

Spvgg Freudenstadt – SV Althengstett 3:1 (2:1). „Beiden Mannschaften war eine gewisse Nervosität anzumerken, weil man nach der Winterpause nie weiß, wo man steht“, hellte sich zumindest bei Spvgg-Trainer Elvedin Djekic die Mine zusehends auf. Zwar egalisierten die Gäste umgehend die Führung der Einheimischen (33.) und gingen noch vor der Pause in Front, um nach 54 Minuten mit dem 3:1 den Sack endgültig zuzumachen. Am Ende war der Sieg „verdient, weil wir wenig zugelassen und viel gekämpft haben“, so Djekic.

Gegner gnadenlos

SV Baiersbronn – SG Vöhringen 4:2 (1:2). „20 Minuten haben wir nicht ins Spiel gefunden, was der Gegner gnadenlos ausgenutzt hat“, ärgerte sich SVB-Sprecher Hans-Dieter Leins über den daraus resultierenden 0:2-Rückstand. Umso wichtiger der Anschlusstreffer noch vor der Pause, „sonst wäre es wohl eng geworden“, so Leins weiter, der dafür verfolgen durfte, wie die Gastgeber in den zweiten 45 Minuten das Spiel im Griff hatten. Am Ende wäre auch ein höherer Sieg möglich gewesen“, so Leins.

Toll gekämpft

VfL Nagold 2 – SV Mitteltal/Obertal 0:0. Die letzten fünf Spiele verloren, aus sämtlichen zehn Auswärtsspielen nicht einen einzigen Zähler geholt. Da konnte Co-Trainer Steffen Mast am Ende verkünden, „die deutlich bessere Qualität hat sich durchgesetzt. Leider war auch in dieser Partie die mangelnde Chancenausbeute unser Begleiter“. Dennoch gab es für die Gäste Lob vom Co-Trainer, denn „Mitteltal hat nie aufgegeben. Hat bis zum Schlusspfiff gekämpft und seine Sache gut gemacht“.

Knapp, aber verdient

SV Eutingen – 1. FC Altburg. 2:1 (1:0). Den ersten Treffer erzielten die Gäste, doch der Unparteiische hatte ein Abseits gesehen. Besser machte es der Hausherr, der es nach der Führung (32.) „nur verpennt hat, die Führung auszubauen“, so Abteilungsleiter Patrick Sautter. Der zweite Treffer ließ so bis zur 64. Minute auf sich warten, ehe die Gäste aus Altburg in der Schlussphase „giftiger wurden“, so Sautter. Doch mehr als der Anschlusstreffer (81.) war nicht drin für den 1. FCA.