Für Schönaus Trainer Manfred Knobel steht ein spezielles Wochenende auf dem Programm.
SCHÖNAU. Der 48-Jährige drückt zunächst am Samstag seinem Herzensklub, dem FC Bayern, die Daumen im Bundesliga-Gipfeltreffen gegen Borussia Dortmund. Tags darauf gastiert Knobel mit seinen Schönauern bei der SG Mettingen/Krenkingen.
Herr Knobel, am Sonntag spielt Ihre Mannschaft bei Spitzenteam Mettingen/Krenkingen. Sind Sie noch einmal besonders gespannt, wie sich Ihre Jungs da schlagen werden?
Ich bin am Wochenende immer gespannt, wie die Mannschaft das umsetzt, was wir vorgeben. Uns ist natürlich aber schon auch bewusst, dass die Aufgabe in Mettingen besonders schwer werden wird.
Was wollen Sie von Ihrem Team sehen?
Im Prinzip so eine Leistung, die wir auch schon gegen Buch gezeigt haben. Mit voller Leidenschaft, viel Mut und hoher Laufbereitschaft auftreten. Dann sehe ich tatsächlich eine Chance.
Hannes Laile hat jetzt zweimal hintereinander getroffen. Was zeichnet ihn aus?
Er trainiert, seit er bei uns in Schönau ist, immer gut. Hannes überlegt im Spiel aber oft zu viel, anstatt er einfach spielt. Er hat eine super Schusstechnik.
Werfen wir einen Blick in die Fußball-Bundesliga: Da empfängt am Samstagabend der FC Bayern München Borussia Dortmund zum Klassiker. Was erwarten Sie als Fan des deutschen Rekordmeisters für eine Partie?
Bayern spielt zuhause immer voll nach vorne und das wird auch gegen Dortmund so sein. Ich gehe von einem klaren 4:1 für Bayern aus.
Gibt es eigentlich Trainer, von denen Sie sich etwas abschauen?
Unter Arno Brunner habe ich ein Jahr beim SV Kirchzarten gespielt. Er war ein klasse Trainer. Grundsätzlich kann man von jedem Trainer etwas lernen. Jürgen Klopp ist sicher auch ein Vorbild. Was den Umgang mit einer Mannschaft angeht, gab es nicht viel bessere als Jupp Heynckes. Er hat das perfekt gemacht. Letztlich bin ich aber der Meinung, dass jeder Trainer seinen eigenen Stil finden und umsetzen soll.