Bad Dürrheims Kapitän Felix Schaplewski (links) und Zvonomir Klasan (Walbertsweiler) treffen sich wieder. Foto: Morat Foto: Schwarzwälder Bote

Landesliga: Coach Enrique Blanco warnt aber vor unbequemen FV Walbertsweiler

FV Walbertsweiler-Rengetsweiler – FC Bad Dürrheim (Samstag, 16 Uhr). Nach dem abgebrochenen Heimspiel gegen den SV Geisingen gibt der FC Bad Dürrheim beim Tabellenvierzehnten FV Walbertsweiler-Rengetsweiler seine Visitenkarte ab.

Die Gastgeber verloren am vergangenen Wochenende mit 1:2 beim FC Neustadt, obgleich sie nach dem Platzverweis gegen Neustadts Sam Samma in der Schlussviertelstunde in Überzahl agieren konnten.

Beim Hinspiel in Bad Dürrheim ergatterte der FV Walbertsweiler nach einer starken Leistung ein 2:2 in der Kurstadt. "Auswärts spielen sie anders als zu Hause, zumal sie heimstark sind, weil sie auf ihre Platzverhältnisse bauen", sagt Bad Dürrheims Trainer Enrique Blanco über den Gegner.

Enrique Blanco geht von einem schweren Spiel für seine Mannschaft auf. "In Walbertsweiler haben sich schon einige Gästeteams schwer getan." Besonders auf die schnellen Außenstürmer müsse man aufpassen, warnt er seine Mannschaft. "Walbertsweiler hat seit Jahren eine kompakte Mannschaft, die in der Defensive sehr gut steht und mit langen Bällen ihre Stürmer einsetzt. Wenn man sie spielen lässt, sind sie brandgefährlich. Wir dürfen sie nicht ins Spiel kommen lassen und sollten ihnen hingegen unser Spiel aufzwingen. Wenn uns dies gelingt, dann können wir die Begegnung erfolgreich bestehen", zeigte sich der Bad Dürrheimer Coach aber für das Spiel am Samstag insgesamt zuversichtlich.

Der Kader der Bad Dürrheimer scheint komplett zu sein, obgleich der eine oder andere Spieler leicht "kränkelt", wie Enrique Blanco es ausdrückt. "Es werden gegen Walbertsweiler wohl alle Mann an Bord sein." Es dürfte aber wohl so ausschauen, dass der Coach seine Startformation – im Vergleich zum abgebrochenen Spiel gegen Geisingen – in Walbertsweiler nicht so sehr verändern wird.

Eigentlich dürfen sich die Kurstädter angesichts der momentanen Tabellensituation keinen Ausrutscher leisten – die direkte Konkurrenz an der Tabellenspitze liegt äußerst eng zusammen. Die Bad Dürrheimer stehen auf dem guten dritten Tabellenplatz.