Die Spieler des FC Gutmadingen hatten beim 4:1-Sieg gegen Hegau reichlich Anlass zum Jubeln. Foto: Herrmann Foto: Schwarzwälder Bote

Landesliga: Gutmadingen gewinnt 4:1

FC Gutmadingen – Hegauer FV 4;1 (2:1). Mit einem klaren 4:1-Erfolg gegen den favorisierten Mitaufsteiger Hegauer FV hat der FC Gutmadingen im Kampf um den Klassenerhalt ein Ausrufezeichen in Richtung Konkurrenz gesetzt. In der engen Tabelle machte Gutmadingen so einen Sprung nach vorne.

Bereits in der zweiten Minute zeigte der Gutmadinger Abwehrchef Dominik Maus mit einer spektakulären Grätsche gegen den Hegauer Torjäger Markus Müller, welche Mittel in diesem Spiel nötig sein würden. Die Gäste waren aber in der Anfangsphase das spielerisch bessere Team. Doch die Gutmadinger gingen nach einem Fehlpass von FV-Torhüter Niko Stärk durch Achmed Keysan (10.), der den Ball völlig freistehend aus 20 Metern in die Maschen gejagt hatte, in Führung. In der 25. Minute stand der Hegauer Schlussmann erneut im Mittelpunkt. Als er den Ball außerhalb des Strafraumes mit der Hand gespielt hatte, sah er den roten Karton. Doch auch in Unterzahl setzten die Gäste gefährliche Akzente. Nach einer halben Stunde markierte Maximilian Jerg den verdienten Ausgleich.

Torjäger Markus Müller scheiterte anschließend am glänzend parierenden Gutmadinger Torhüter Markus Burger. Fast mit dem Pausenpfiff erzielte Maximilian Moser für die Hausherren nach einer Kombination über Benjamin und Manuel Huber die 2:1-Führung.

Im zweiten Durchgang nahmen die Gastgeber das Heft immer mehr in die Hand. Nach einer Energieleistung von Benjamin Huber über die rechte Seite hatte Spielführer Manuel Huber wenige Minuten nach Wiederanpfiff keine Mühe, den Ball zur 3:1-Führung über die Linie zu befördern. In der Folge wurden von Max Moser und Benjamin Huber sogar weitere Hochkaräter vergeben. Es dauerte bis eine Viertelstunde vor Schlusspfiff, bis die endgültige Entscheidung fiel. Nach einem Foulspiel an Tobias Kienzler zeigte der Unparteiische auf den Punkt – der zur Halbzeit eingewechselte Alexander Stein verwandelte den fälligen Elfmeter zum 4:1.