Nach dem Pokalsieg gegen Rottenburg wird es für Wittendorf und damit auch für deren Neuzugang Dominik Müller im Ligabetrieb ernst. Foto: Burkhardt

Landesliga: Aufsteiger SV Wittendorf startet in Gärtringen in die neue Saison. 

FC Gärtringen – SV Wittendorf (Sonntag, 15 Uhr).  Der SV Wittendorf startet mit der Partie beim FC Gärtringen seine Mission Landesliga-Klassenerhalt. Jetzt wird sich zeigen, wie gut die Mannschaft mit ihren beiden Trainern Hans Romann und Stefan Jäkle auf das Abenteuer vorbereitet sind.

Der Erstrunden-Erfolg im WFV-Pokal war zwar ein erster Achtungserfolg für den SV Wittendorf gegen den Mitaufsteiger FC Rottenburg, mehr aber auch nicht. Der Großteil der Mannschaft hat bereits vor zwei Spielzeiten Landesliga-Luft schnuppern können. Das sollte sich im Verlauf der Saison als Vorteil erweisen. Von den Neuen, die in der Sommerpause dazugekommen, haben auch der neue Abwehrchef Simon Spissinger und Patrick Möhrle etliche Landesliga-Spiele auf dem Buckel.

Auswärts zulegen

Ein Blick auf die erste Landesliga-Saison vor zwei Jahren zeigt, dass die Wittendorfer vor allem auswärts deutlich zulegen müssen. Mit dem FC Gärtringen wartet ein Auftaktgegner, der in den vergangenen Jahren etwas im Mittelmaß der Liga feststeckte. Hans Romann und sein Team hoffen auf einen guten Start beim FC Gärtringen: "Wir wollen natürlich nicht mit leeren Händen die Rückfahrt nach Wittendorf antreten und hoffen auf einen Punktgewinn."

Die Wittendorfer Startaufstellung wird sich nur unwesentlich von der gegen den FC Rottenburg unterscheiden. Für Philipp Lehrer, der ebenso wie Sandro Bossert und Dominik Schillinger urlaubsbedingt fehlen wird, hat Hans Romann auf der rechten Außenverteidiger-Position mehrere Alternativen parat.

Aus im WFV-Pokal

Der FC Gärtringen hat laut Trainer Hanjo Kemmer eine gute Vorbereitung hinter sich. Im WFV-Pokal kam allerdings das Aus gegen den Verbandsliga-Aufsteiger VfL Pfullingen nach einer eher mäßigen Darbietung. "Das war unser schlechteste Spiel in der Vorbereitung und wir lagen bereits nach einer Minute in Rückstand und haben insgesamt zwei Eigentore im Verlaufe der Partie fabriziert", so Kemmler. Die Gärtringer haben ihre Mannschaft vor der Saison weiter verjüngt und mit Daniel Atis einen Spieler bekommen, der zuvor ein Jahr für die SF Salzstetten gespielt hat. Atis ist aber aufgrund seiner Rotsperre gegen den SV Wittendorf gesperrt. Kemmler, der seit elf Jahren als Spieler und Trainer für den FC Gärtringen aktiv ist, sagt: "Wir hoffen natürlich auf ein positives Ergebnis gegen den SV Wittendorf. Wir spielen zu Hause und wollen die Partie für uns entscheiden."