Ehrungen: Hermann Dotter und Andreas Trenkle ausgezeichnet
Furtwangen-Linach (sh). Das Jahreskonzert des Harmonikavereins Wälderbuebe Linach der passende Rahmen, um zwei verdiente Musiker auszuzeichnen. Dazu war die Kreisvorsitzende des Harmonikaverbandes, Brigitte Sauerburger, zugleich Vorsitzende des Schwarzwald-Harmonika-Orchesters Furtwangen, gekommen.
Geehrt wurden Hermann Dotter für 50 Jahre aktive Mitgliedschaft sowie Andreas Trenkle für 30 Jahre ehrenamtliches Engagement in der Vorstandschaft. HermannDotter musiziert seit 50 Jahren bei den Wälderbuebe Linach. Er war unter anderem tätig als Jugendleiter und von 1986 als 1999 als Dirigent des Jugendorchesters. Gleichzeitig war er von 1981 bis 1989 Vizedirigent des Hauptorchesters und ab 1989 für elf Jahre Dirigent der Wälderbuebe Linach. Im Jahr 2000 übernahm er wieder das Amt des Vizedirigenten.
Für seine langjährige aktive Tätigkeit erhielt er von Brigitte Sauerburger die goldene Verdienstnadel des Harmonikaverbandes.
Andreas Trenkle ist seit fast 40 Jahren aktiv im Harmonikaverein Wälderbuebe. 1989 bis 1999 übernahm er das Amt des Schriftführers, und von 1999 bis zur Hauptversammlung in diesem Jahr war er 20 Jahre lang der erste Vorsitzende der Wälderbuebe, wofür er bei der Hauptversammlung zum Ehrenvorsitzenden ernannt wurde. Gleichzeitig war er von 2005 bis 2012 aVorsitzender der Kreisvereinigung Donaueschingen im Harmonikaverband.
Zu seinen Tätigkeiten gehörte nicht zuletzt das Management für die Linacher Theatertruppe, nachdem diese von den Wälderbuebe Linach übernommen wurde. Gerade die großen Aufführungen an der Staumauer sind hier in guter Erinnerung. Dabei hob Brigitte Sauerburger vor, dass er in all den Jahren trotz seiner beruflichen Tätigkeit teilweise weit weg von Furtwangen immer ein hervorragendes Ergebnis beim Probenbesuch aufweisen konnte. Sie überreichte ihm nun die Ehrenamtsnadel des Verbandes in Silber.
Der Vorsitzende der Wälderbuebe, Ferdinand Kreuz, hatte auch noch ein besonderes Geschenk für Andreas Trenkle. Aus den vielfältigen und dank Trenkle sehr vollständigen Unterlagen der vergangenen 30 Jahre hatte man ein Fotobuch über sein Wirken zusammengestellt, das er ihm nun überreichte.
