Für die Begrüßung der neuen Mitschüler gibt es in der Neukircher Grundschule ein Theaterstück.Foto: Heimpel Foto: Schwarzwälder Bote

Schule: Künftig 22 Kinder in den ersten beiden Klassenstufen

Furtwangen-Neukirch (sh). Nach einer Zeit mit wenigen Einschulungen in Neukirch, der Tiefstwert lag im Jahr 2013 bei gerade einmal drei Schulanfängern, sind in den vergangenen Jahren wieder relativ große Jahrgänge eingeschult worden.

In diesem Jahr waren es zehn Kinder, die nun künftig mit den zwölf Schülern der zweiten Klasse gemeinsam in der "Delphin-Klasse" unterrichtet werden.

Begrüßt wurden die Schüler, nicht zuletzt wegen Corona, bei strahlendem Sonnenschein auf dem Schulhof. Die Eltern konnten dabei an Familientischen Platz nehmen und der Feier zusehen. Nach der Begrüßung durch Schulleiterin Andrea Weiß begrüßten die Schüler der zweiten Klasse ihre neuen Klassenkameraden mit einem Willkommenslied, welches zum Thema hatte, wie schön und vielseitig sich die Schulzeit gestaltet.

Anschließend folgte – analog zu den Grundschulen in der Kernstadt – die Darbietung eines Theaterstücks der Schüler. Erzählt wurde die Geschichte aus der Froschschule, wo die jungen Frösche im Unterricht immer wieder mit der Gefahr durch den gefräßigen Storch konfrontiert wurden. Die Krux in der Geschichte bestand darin, dass der Frosch-Lehrer die Warnrufe der Kinder falsch interpretierte, als dann tatsächlich der Storch das Klassenzimmer heimsuchte. Die kleinen Frösche flüchteten, doch auch dem Lehrer passierte nichts. Denn "Lehrer sind einfach zu zäh", beklagte sich der Storch.

Karin Jäger vom Kinderschutzbund hatte den Kindern noch eine kleine Überraschung mit Tipps für ein gutes Frühstück mitgebracht. Die Kinder konnten daraufhin mit ihrer Klassenlehrerin Birgit Noeske, die selbst zu diesem Schuljahr neu an die Neukircher Grundschule kam, zu einer ersten Unterrichtsstunde ins Klassenzimmer gehen. Währenddessen gab es für die Eltern im Freien eine kleine Bewirtung und der Förderverein der Schule stellte seine Aktivitäten kurz vor.