Viele Möglichkeiten bieten sich für die Schüler in den speziellen Räumlichkeiten wie hier in der Schulküche. Fotos: Heimpel Foto: Schwarzwälder Bote

Info-Tag: Eltern und Kinder sammeln Eindrücke / Mindestzahl von 16 Fünftklässlern wird wohl überschritten

Wie geht es im kommenden Schuljahr weiter? Diese Frage stellt sich aktuell für die Schüler der vierten Klassen der Grundschulen im oberen Bregtal. Neben Gymnasium und Realschule spielt auch die Werkrealschule in Furtwangen eine wichtige Rolle.

Furtwangen. Dabei ist Rektor Frank Wallner mit der Nachfrage wieder sehr zufrieden. In den nächsten Wochen müssen die Eltern ihre Kinder an den weiterführenden Schulen anmelden. Diese sind inzwischen alle in Furtwangen, die Eltern haben hier die Wahl zwischen der Werkrealschule, der Realschule am Otto-Hahn-Gymnasium (OHG) und dem Gymnasium am OHG.

Daher luden die Schulen interessierte Eltern und ihre Kinder zu einem Info-Tag ein. Auch an der Werkrealschule gab es eine solche Informationsveranstaltung. Rektor Frank Wallner freute sich über das rege Interesse. Fast 20 Schüler kamen mit ihren Eltern. Dabei geht Frank Wallner davon aus, dass dies dann auch in etwa die Zahl der Anmeldungen für die Werkrealschule sein wird.

Nachdem vor Jahren die Werkrealschulen tot geredet wurden, sieht er die Furtwanger Werkrealschule auf einem guten Weg. Denn wieder werde voraussichtlich die Mindestschülerzahl von 16 Kindern überschritten.

Für die Besucher hatte die Schule ein kleines Programm zusammengestellt. So konnten die Kinder im Technik-Raum der Schule mit Technik-Lehrer Marco Kimmig ein kleines Planetensystem mit einem Tischtennisball als Sonne und verschiedenen Leuchten als Planeten basteln und mit nach Hause nehmen. Gleichzeitig wurden in der Schulküche Muffins gebacken, es wurde gebastelt, und die Kinder konnten die moderne Computer-Schultafel, das sogenannte Whiteboard, kennenlernen und ausprobieren. Rektor Frank Wallner ging mit den Eltern durch die Schule und zeigte die vielfältigen Einrichtungen, die an der Schule einen modernen Unterricht ermöglichen.

Den Abschluss bildete eine gemütliche Runde bei Kaffee und Kuchen, bei der die Eltern gezielt Fragen stellen konnten. Wichtige Themen waren das Mittagessen an der Schule, die Hausaufgabenbetreuung und ähnliches. Im Gespräch erläuterte Rektor Frank Wallner dann, dass die Schülerzahlen in den Klassen immer wieder schwanken, beispielsweise durch Wechsler von anderen Schultypen oder durch Zuzüge. So könne es durchaus sein, dass die Zahl von erwarteten 20 Schülern in der nächsten fünften Klasse sich noch einmal leicht erhöhe. In einer der anderen Klassen rechnet Wallner aktuell sogar damit, dass die Zahl der Schüler auf über 30 ansteigen könnte und die Klasse damit geteilt würde.