Die Werkrealschule ist zwar bis 20. März geschlossen. Doch die Schüler sollen die Möglichkeit erhalten, von zu Hause aus lernen zu können. Foto: © Syda Productions – stock,adobe.com

Unterstützender Unterricht vorgesehen. Beginn voraussichtlich am Montag.

Furtwangen - Im Zusammenhang mit der Corona-Erkrankung des Rektors bleibt die Furtwanger Werkrealschule bis einschließlich Freitag, 20. März, geschlossen. Somit befinden sich die 121 Schüler der Klassen 5 bis 9 ebenso wie deren Lehrer in diesen Tagen im "Zwangsurlaub".

Den Schülern gingen damit rund zweieinhalb Wochen Unterricht verloren. Das soll nicht sein. Deshalb wird das Staatliche Schulamt in Absprache mit Rektor Frank Wallner einen unterstützenden Unterricht anbieten, der voraussichtlich schon am Montag, 9. März, beginnt, informiert Markus Kreilinger, stellvertretender Leiter am Staatlichen Schulamt.

Geplant ist demnach, dass Aufgaben auf der Homepage der Schule abrufbar sind. Außerdem geben Lehrer Aufgaben an die Klassenelternvertreter weiter, die sie wiederum an Schüler und Eltern per E-Mail weiterreichen. Diese zwei "Informationsstränge" sollen laut Kreilinger sicherstellen, dass alle Schüler erreicht würden und eine Lernchance hätten.

Angebot freiwillig

Das Lernangebot sei freiwillig. "Ich bin zuversichtlich, dass es auch angenommen wird", so Kreilinger. Die Vorgehensweise sei auf jeden Fall sinnvoll. Schließlich seien die Schüler ja nicht krank.

Das Schulamt betritt mit der Vorgehensweise Neuland. Die Werkrealschule sei die erste Schule im Zuständigkeitsgebiet des Schulamtes in Donaueschingen, die aus besagten Gründen für die zweieinhalb Wochen geschlossen werde, informiert Kreilinger.