Bringt der Schulbus die Kinder, müssen diese anschließend die Landstraße überqueren. Das kann gefährlich werden. Foto: Liebau Foto: Schwarzwälder Bote

Rat: Noch keine Lösung für Schulkinder

Furtwangen-Rohrbach. Nicht zum ersten Mal diskutierte der Rohrbacher Ortschaftsrat die Verkehrssicherheit im Ort. Die Haltestelle im Dorf sei für die Schulkinder gefährlich, denn sie müssten auf dem Heimweg die stark befahrene, unübersichtliche Straße überqueren. Ortschaftsrätin Petra Welp war von mehreren Eltern auf die gefährliche Situation angesprochen worden.

Im Gespräch mit der Stadtverwaltung hatte Ortsvorsteher Georg Kaiser das Problem diskutiert. Banner oder Hinweisschilder dürften nur einige Wochen zu Schulbeginn aufgestellt werden, später würden sie ohnehin nicht mehr beachtet, das zeige die Erfahrung, so der Ortsvorsteher. Die nächste Verkehrsschau finde erst im nächsten Jahr statt, ein genauer Termin stehe noch nicht fest.

Kaiser berichtete, ein Schild, das vor der gefährlichen Ausfahrt beim Anwesen Hin warnt, sei beantragt. Lädiert seien die Sitzbänke in der Nähe des Schlempen. Der Ortsvorsteher berichtete von einem Gespräch mit Bauhofleiter Wiehl über dieses Thema. Im Frühjahr erhalten die Bänke neue, mit Hochdruck imprägnierte Bretter, die der Bauhof anbringen werde.

Verärgert zeigte sich der frühere Ortsvorsteher Karl Wehrle über die Kritik, dass "Säcke voll Müll" beim Bikemarathon übrig geblieben seien. Freiwillige Helfer hätten am selben Tag noch den Müll eingesammelt und an den Wegen keineswegs allzu viel gefunden, sagte er.