Schulsport: Turnerinnen des OHG erreichen dritten Platz
Furtwangen. Die Turnerinnen des OHG/RS Furtwangen gehören zur Leistungsspitze des Regierungsbezirks Freiburg und errangen den dritten Platz im Finale des Regierungspräsidiums. Das Ergebnis zeugt von einer gut eingespielten Kooperation zwischen Schule und hiesigen Sportvereinen. Sportlehrerin Lisa Vogt betreute die Schulmannschaft und berichtet.
Nach zwei deutlichen Siegen im Kreis- und Bezirksfinale nahmen die motivierten Turnerinnen des Otto-Hahn-Gymnasiums Furtwangen am RP-Finale in Deißlingen teil. Aufgrund des hohen Teilnehmerfeldes waren sie im zweiten Durchgang dran und hatten daher viel Zeit, um die starke Konkurrenz zu begutachten. Das steigerte natürlich die Nervosität.
Die anfängliche Unruhe beim Einturnen legte sich zum Glück rechtzeitig zu Wettkampfbeginn und das Team fand wieder zur gewohnten Leistung zurück. So startete das Furtwanger Team am ersten Gerät, dem Stufenbarren, mit sauberen Übungen in den Wettkampf. Nervenstark zeigten sich die fünf Mädels dann auch weiter am "Zittergerät" der Frauen, dem Schwebebalken: Kein einziger Sturz vom Gerät! Das wurde mit entsprechend hohen Wertungen belohnt und gab Selbstbewusstsein für den weiteren Verlauf.
Wertvolle Punkte am Boden gesammelt
Am Boden konnten Dana Bausch, Lia Fritschi, Manuela Möller, Sandra Möller und Anne Rothweiler den äußerst strengen Kampfrichtern ausdrucksstarke Übungen präsentieren und weitere wertvolle Punkte sammeln.
Abschließend mussten die Turnerinnen noch einen Überschlag über den Sprungtisch zeigen. Auch dies gelang trotz suboptimaler Umstände vorbildlich, und so konnten Turnerinnen und Betreuerinnen mit der gezeigten Leistung vollkommen zufrieden sein.
Auch das Ergebnis ließ nicht zu wünschen übrig: Das Otto-Hahn-Gymnasium mit Realschulzug Furtwangen wurde Dritter und erzielte somit den angestrebten Podestplatz beim Wettkampf gegen die besten Schulmannschaften des Regierungspräsidiums Freiburg.
Besonderer Dank und ein großes Lob verdienen die beiden jugendlichen Betreuerinnen Luisa Reich und Laura Thoma für ihre Bereitschaft, das OHG-Team zu unterstützen, sowie die Heimatvereine der Mädchen, die eine tolle Arbeit leisten.
