Im November soll die Furtwanger City-Card an den Start gehen. Sie wird freilich anders aussehen als unser Entwurf. Foto: Liebau Foto: Schwarzwälder Bote

Stadtmarketing: 2019 soll eine Job-Card folgen / Verein der Unternehmer und freien Berufe soll mit ins Boot

Christine Dorer vom Stadtmarketing der Stadt Furtwangen informierte in der Vorstandssitzung des VdU (Verein der Unternehmer und freien Berufe Furtwangen und Gütenbach) über den aktuellen Stand bei der geplanten City-Card und Job-Card.

Furtwangen. Aktuell sei geplant, dass die City-Card bereits im November startet und in den Verkauf geht. Die Citycard ist eine Art Geschenkgutschein in Form einer Magnetkarte, die dann in verschiedenen Furtwanger Geschäften und Betrieben eingelöst werden kann.

Drei Entwürfe liegen vor

Aktuell ist Christine Dorer damit beschäftigt, die Verträge mit den beteiligten Unternehmen abzuschließen. Bei den ersten liegt bereits die Unterschrift vor. Sie geht davon aus, dass beim Start der City-Card bereits rund 40 Furtwanger Unternehmen vom Einzelhandel über die Restaurants bis voraussichtlich auch zu den Tankstellen beteiligt sind. Der Beschenkte hat daher dann die freie Wahl, wo er diesen Gutschein einlösen möchte.

Aktuell werden auch drei verschiedene Entwürfe für diese City-Card geprüft, damit diese dann endgültig hergestellt werden kann. Auch erste Verkaufsstellen sind bereits vereinbart. In der Folge der City-Card soll dann zum Jahresbeginn 2019 auch die Jobcard in den Vertrieb gehen. Dies ist dann eine Möglichkeit, dass Furtwanger Betriebe, vor allem die Industrie, auf diesem Weg die möglichen steuerfreien Gratifikationen direkt auf die Job-Card ihrer Mitarbeiter anweisen. Bisher gibt es in dieser Form vor allem Tankgutscheine. Mit der Jobcard wären aber dann die Mitarbeiter nicht mehr an die Tankstelle oder einem bestimmten Betrieb gebunden.

Auch hier gibt es bereits konkrete Anmeldungen von Betrieben, die dies für ihre Mitarbeiter realisieren wollen. Möglichst bald, so Christine Dorer, müssten auch dann die Konten eingerichtet werden, über die zum einen die Vertragsabwicklung wie Anbieter-Gebühren und ähnliches abgewickelt werden sowie ein Konto, über das die jeweiligen Guthaben für die City-Card und Jobcard laufen. Dies über die Stadt Furtwangen zu realisieren sei aus verschiedenen Gründen sehr schwierig, so Christine Dorer. Ihr Vorschlag ist daher, dass dieses Konto offiziell vom VdU geführt wird. Ebenso sollten die Möglichkeiten von Citycard und Job-Card auf einer Webseite ausführlich dargestellt werden, auch hier biete sich die Internetseite des VdU an. Nicht zuletzt habe der VdU selbst dann wieder die Möglichkeit, die Teilnehmer an diesem Projekt als Mitglieder für den Verein anzuwerben.