Wahlen mit einigen Veränderungen sowie Ehrungen standen auf der Tagesordnung beim Verein der Freunde der Friedrichschule Furtwangen. Unser Bild zeigt Cristina Krüger-Otto (von links), Christina Kleiser, Cornelia Jauch, Alexandra Gohlke, Waltraud Hoch, Adalbert Oehler, Markus Aydt, Anna Perenthaler und Daniela Kammerer. Foto: Heimpel Foto: Schwarzwälder Bote

Vereine: Wechsel im Vorstand / Zahlreiche Wünsche erfüllt

Furtwangen (sh). Die Bedeutung der Unterstützung einer Schule durch ihren Förderverein hob Bürgermeister Josef Herdner in der Hauptversammlung der Freunde der Friedrichschule hervor. In seinem Grußwort zeigt er sich überzeugt, dass die spannende Frage der Besetzung der Schulleiterstelle an Anne Frank Schule und Friedrichschule bis zum Ende der Sommerferien geklärt sein werde.

Bei den Vorstandswahlen gab es deutliche Veränderungen in der Leitung des Vereins. Vorsitzende Angelika Müller erklärte, dass sie das Amt als Vorsitzende abgebe, nachdem sie kein Kind mehr an der Friedrichschule habe. Als neuer Vorsitzender gewählt wurde Markus Aydt, der erste Mann an der Vereinsspitze in der fast 25-jährigen Vereinsgeschichte des Freundeskreises. Nach zehn Jahren gab auch Kassiererin Cristina Krüger-Otto ihr Amt ab, an ihrer Stelle wurde Anna Perenthaler gewählt. Nachfolgerin von Schriftführerin Silvia Hufnagel wurde nach 19 Jahren Christina Kleiser. Als Beisitzer bestätigt wurde Adalbert Oehler, als weitere Beisitzer gewählt wurden Daniela Kammerer und Alexandra Gohlke.

Angelika Müller berichtete von den Aktivitäten des Vereins, der aktuell 158 Mitglieder hat. Aktiv waren die Freunde der Friedrichschule beim Schulfest mit der Tombola, beim Schulmusical mit der Bewirtung oder bei der Entlassfeier und Einschulung. Kassiererin Cristina Krüger-Otto konnte bei den Einnahmen wieder stattliche Spenden vermelden. Finanziert wurden vom Förderverein Pausenspiele, Gehörschutz für den Unterricht, ein Ausflug zum Thema Naturpark an den Feldberg, Musikinstrumente und eine Aufbewahrungskiste für Pausenspielzeug. Außerdem konnte man zwei Tischtennisplatten als Spende vermitteln.

Beraten wurden anschließend auch neue Wünsche der Schule. Unterstützt werden soll beispielsweise die Gartenarbeit, gewünscht sind auch Cajones für den Musikunterricht oder Bücherständer für die Bibliothek. Auch die Satzung musste noch einmal beraten und beschlossen werden, nachdem das Vereinsregister drei wichtige Änderungen forderte. Die Vorsitzende machte deutlich, dass sich der neue Vorstand besonders um die neuen Datenschutzrichtlinien kümmern muss.

Bürgermeister Herdner schließlich dankte dem Förderverein für die zahlreichen Aktivitäten. Er äußerte sich auch zum Thema Schulleitung, nachdem zum Schuljahresende sowohl die gemeinsame Schulleiterin der Grundschulen, Margot Müller, als auch die Stellvertreterin an der Friedrichschule, Gabriele Herb, in den Ruhestand gehen werden. Nähere Details könne er zu diesem nichtöffentlichen Verfahren nicht bekannt geben. Er gehe aber davon aus, dass alles bis zum Schuljahresbeginn geregelt wird.

Ein zweiter Schwerpunkt ist die örtliche Schullandschaft. Hierzu werde es in Kürze eine Klausurtagung geben. Von großer Bedeutung seien hier die neuen Fördermöglichkeiten für Sanierungen an Schulen.

Bei der Hauptversammlung wurden Mitglieder für ihre Treue zum Verein ausgezeichnet. Für zehn Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt: Tülay Cinkaya, Silke und Ralf Dorer, Birgit Fehrenbach, Rosmarin Glaw, Alexandra Gohlke, Cornelia Jauch, Sabina Kienzler, Cristina Krüger-Otto, Marion Meyer, Rolf-Dieter und Antje Moser, Liane Rothfuß, Bernd Semler. Für 20 Jahre: Marcus Hoba, Waltraud Hoch, Heike May, Irmgard Villringer und Johannes Reinholt.