Jubeln nach ihrem Sieg beim Konfi-Cup (hintere Reihe von links): Marvin Lubenow, Patrick Bäuerle, Selina Frey, Enya Kleiser, Hans Kern auf den Schultern von Simon Link, Jonas Staske (halb verdeckt), Fabian Markon und Richard Scheffler, vorne von links: Tizian Saum, Fabienne Fehrenbach und Sarah Rist. Foto: Ekibreg Foto: Schwarzwälder-Bote

Konfi-Cup: Fußball-Team aus dem Oberen Bregtal setzt sich in Donaueschingen durch

Oberes Bregtal. Beim diesjährigen Konfi-Cup des evangelischen Kirchenbezirks Villingen, der am Samstag in der Sporthalle der Realschule Donaueschingen ausgetragen wurde, errang das Team der Kirchengemeinde Furtwangen-Gütenbach-Vöhrenbach den ersten Platz und qualifiziert sich damit zur Teilnahme am landeskirchlichen Konfi-Cup Ende Januar in Lahr.

Bundesweiter Konfi-Cup vermutlich am 19. Mai

Der Sieger dieses Turniers wird dann die Badische Landeskirche in Köln vertreten, wo voraussichtlich am 19. Mai der bundesweite Konfi-Cup ausgetragen wird. Das Konfi-Team setzte sich aus Spielerinnen und Spielern aller drei Predigtbezirke zusammen. Gespielt wurde mit einem Futsal-Ball, aber nach Hallenfußball-Regeln.

Wichtig bei diesen Turnieren ist, dass immer zwei Personen des jeweils anderen Geschlechts spielen müssen. Da in der aktuellen Konfigruppe nur vier Mädchen sind, war es von besonderer Brisanz, dass sich zwei Mädchen in der Woche vor dem Turnier so verletzten, dass sie nicht spielen konnten. Das hieß einerseits, dass die zwei verbleibenden Spielerinnen über die volle Spielzeit durchhalten mussten. Zum anderen war eine der Verletzten die Torfrau. So kam es auf einen Tormann an, der zum allersersten Mal überhaupt zwischen den Pfosten stand. Im entscheidenen letzten Spiel gegen ein Villinger Team hielt dieser Tormann, Hans, meisterlich – das Spiel gegen diese außerordentlich starke Mannschaft stand lange Zeit "auf des Messers Schneide" – der dann am Ende souverän wirkende 5:0 Sieg der Bregtäler fiel eigentlich zu hoch aus. Das Besondere an diesem Turnier war, dass alle, auch die Ergänzungsspieler und Nicht-Fußballer eine großartige Gemeinschaft hatten und auch wenn es  "nur" der zweite Platz geworden wäre, hätte diese Erfahrung die Gruppe in jedem Fall gestärkt. Zum Gelingen trugen auch die Konfi-Eltern bei, die wie immer bei solchen Ereignissen Fahrdienste leisteten und auch am Spielfeldrand von großer Hilfe waren.