Dringend saniert werden muss der Boden der Schönenbacher Sporthalle. Foto: Liebau Foto: Schwarzwälder-Bote

Ortschaftsrat: Unterbau des Schwingbodens der Schönenbacher Sporthalle beschädigt / Haushaltsplan 2017

Auf der Tagesordnung des Schönenbacher Ortschaftsrats stand die Mittelanmeldung für den Haushaltsplan 2017 der Stadt Furtwangen.

Furtwangen-Schönenbach. Der Ortschaftsrat beschloss, Mittel für eine Straßenbaumaßnahme im Hofgrund sowie für die Sanierung des Bodens in der Sporthalle zu beantragen. Im Hofgrund wurde bereits vor zwei Jahren ein Teil einer Zufahrtsstraße saniert. Die Sanierung des zweiten Teils wurde aber verschoben, da die notwendigen Mittel nicht mehr vorhanden waren. Inzwischen ist der Zustand dieser Straße so schlecht, dass nach Einschätzung der technischen Dienste eventuell auch sofortige Notmaßnahme ergriffen werden müssen. Die Sanierung dieses zweiten Teilstücks würde etwa 35 000 Euro kosten. Dies wurde vom Ortschaftsrat einstimmig so beschlossen.

Dringend saniert werden müsste aber auch der Boden der Schönenbacher Sporthalle, der kaum noch zu reparieren ist. Hier sei eine Grundsanierung notwendig. Die Halle wurde 1974 eröffnet und lange Jahre den ganzen Tag beispielsweise auch für die Hauptschule und die Robert-Gerwig-Schule genutzt. Inzwischen ist der Unterbau des Schwingbodens beschädigt. Nicht zuletzt gab es hier vor einigen Jahren einen massiven Wasserschaden. Die Gesamtfläche der Halle beträgt 405 Quadratmeter. Die Kosten für die Gesamtsanierung würden zwischen 90 000 und 100 000 Euro liegen. Eine reine Sanierung des Oberbodens läge bei 35 000 Euro. Jährlich sind für die Unterhaltungsmaßnahmen an der Halle 15 000 Euro im Haushalt vorgesehen, aber in manchen Jahren auch kaum genutzt worden. Inzwischen stelle der Hallenboden auch durch die verschiedenen Flicken im Bodenbelag für die Sportler eine Gefahr dar. Dieser Posten für den Haushaltsplan wurde mit einer Enthaltung einstimmig genehmigt. Erneut gab es einen vor Ort-Termin bei der Schönenbacher Feuerwehrgarage. Dieses Mal war neben dem Planer und Vertretern der Feuerwehr auch Kreisbrandmeister Florian Vetter vor Ort. Unter anderem wurde hier der Brandschutz für das angeschlossene Zeltlager besprochen. Hier legte Vetter fest, dass der Brandschutz deutlich niedriger ausfallen kann als bisher geplant. Außerdem machte Vetter die Feuerwehr darauf aufmerksam, dass die Fahrzeug-Hersteller überall volle Auftragsbücher haben. Die Auslieferung des Fahrzeugs könnte sich deshalb etwas verzögern. Darüber hinaus kündigte Hansjörg Hall an, dass in den nächsten Tagen die Schlussabnahme des Gewerks Stahlbau an der Garage erfolgen wird.