Auch in den Pausen wird intensiv diskutiert. Foto: HFU Foto: Schwarzwälder Bote

Industrie 4.0: Professor Ulrich Weber bei Konferenz in Stuttgart

Furtwangen. Etwa 100 Akteure aus Industrie, Verbänden und Behörden trafen sich dieser Tage zu einer Open-Space-Konferenz in Stuttgart. Auf Initiative des Umweltministeriums und der Marktüberwachung hatte Fraunhofer (IAO und IPA) die Veranstaltung organisiert. Gemeinsam mit eingeladenen Experten wurden hochaktuelle Themen der Maschinensicherheit, welche mit der Transformation zur Industrie 4.0 einhergehen, diskutiert. Ulrich Weber, Professor an der Hochschule Furtwangen, Fachgebiet Sicherheitsingenieurwesen, wurde auf Grund seiner Expertise in den Fachbereichen Maschinensicherheit, funktionale Sicherheit und Methoden der Risikobeurteilung zu der Veranstaltung eingeladen.

Die Besonderheit der Veranstaltung war, dass es keine festen Themen und kein fester Ablauf vorgegeben war. Unter der Moderation von Frau Korge (Fraunhofer IAO) begann die Sammlung der Themen und Fragen, die von den Teilnehmern mitgebracht und vorgestellt wurden. Hieraus wurde ein Tagesplan aus dem ersichtlich wurde, wann, wo und zu welchen Themengebieten die Diskussionsrunden stattfinden, erstellt. Die entsprechenden Fachexperten ordneten sich den Räumen/Themen zu und die Teilnehmer konnten jederzeit frei in die Diskussionen ein- und aussteigen. Das flexible Kombinieren von Maschinen, die wesentliche Veränderung von Maschinen, die Mensch Roboter Kollaboration (MRK) und die besonderen sicherheitstechnischen Anforderungen an Service-und Pflegeroboter waren Themen, bei denen sich Ulrich Weber einbrachte. Großes Interesse bestand im Umgang mit Gebraucht- und Altmaschinen hinsichtlich des sich verändernden Standes der Technik.