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Einweihungsdatum noch unklar / Keine Geschwindigkeitsbegrenzung beim Altvogtshof

Zu Gast in der Ortschaftsratssitzung in Linach war auf Einladung des Ortschaftsrates Bauamtsleiter Christian Marzahn, um zu verschiedenen Themen Stellung zu nehmen.

Furtwangen-Linach. Ortsvorsteher Arno Ruf hob den guten Kontakt und den oft auch "kurzen Dienstweg" hervor.

Reinhard Dotter regte an, vor allem in den Wintermonaten das Buswartehäuschen Linach-Kirche mit einer Beleuchtung auszustatten. Gerade bei der Fahrt zur ersten Unterrichtsstunde stünden die Kinder hier im Dunkeln. Wolfgang Rosenfelder fragte nach, wer die Linacher Ortschronik neu auflegen werde. Auch Stadtarchivar Ludger Beckmann habe dies schon angesprochen, aktuell ist hier aber die Chronik für Schönenbach in Bearbeitung.

Dabei wies Ortsvorsteher Arno Ruf darauf hin, dass im Linacher Rathaus noch Exemplare der Chronik von 1978 vorrätig sind. Im Vorfeld einer neuen beziehungsweise überarbeiteten Chronik werde meist im Vorfeld eine Arbeitsgruppe gebildet, um entsprechende Informationen und Bildmaterial zu sammeln. Wolfgang Rosenfelder regte darüber hinaus an, eine "Ahnengalerie" der ehemaligen Ortschaftsräte zusammenzustellen und im Sitzungszimmer des Linacher Ortschaftsrates auszustellen.

Hausnummern bereiten Probleme bei Notfall-Einsätzen

Rein hard Dotter, Kommandant der Feuerwehrabteilung Linach, sprach die unklaren Hausnummernverteilungen in Linach an. Dies bereite immer wieder Probleme, vor allem bei Notfall-Einsätzen. Christian Marzahn vom Bauamt erklärte, dass die Linacher Hausnummern aktuell auch in der Verwaltung ein Thema sind. Hier müssten seien aber auch Absprachen mit den Nachbargemeinden notwendig, bevor dann neue und übersichtliche Nummerierung erfolgen könne.

Ortsvorsteher Arno Ruf berichtete von der Verkehrsschau in Linach, die im November stattgefunden hatte. Der Ortschaftsrat hatte im Bereich Altvogtshof und Wehrlehof jeweils wegen unübersichtlicher Situationen, gerade auch im Blick auf den landwirtschaftlichen Verkehr, eine Begrenzung auf 70 Stundenkilometer gefordert. Die Verkehrsschau kam allerdings zu dem Ergebnis, dass hier nicht so schnell gefahren werde und bisher auch nichts passiert sei. Deshalb wurde die Geschwindigkeitsbegrenzung nicht genehmigt, es werden lediglich Warnschilder "Gefährliche Einfahrt" aufgestellt.

Fertiggestellt ist der neue Spielplatz beim Dorfgemeinschaftshaus. Während nach vorne und talseitig aus Sicherheitsgründen ein Zaun errichtet wurde, wird der obere Bereich Richtung Kapelle offen bleiben. So kann der Spielplatz zum Mähen und Schneeräumen befahren werden. Diskutiert wurde dann die Einweihung des neuen Spielplatzes. Hier ist noch nicht endgültig geklärt, ob man dies im Rahmen des Mühlentages am Pfingstmontag oder bei einer eigenen Veranstaltung vornehmen soll. Am Pfingstmontag ist jeweils die Mühle des benachbarten Bauernhofs der Familie Braun ein beliebtes Ziel. Gleichzeitig sorgt dann im Dorfgemeinschaftshaus die Feuerwehr für die Bewirtung der Besucher.