Zahlreiche Helfer der Stadtkapelle waren am Freitag und Samstag, unterstützt auch durch weitere Helfer und Gerätschaften, damit beschäftigt das große Festzelt für 2000 Besucher auf dem Furtwanger Festplatz aufzustellen. Foto: Heimpel Foto: Schwarzwälder Bote

Jubiläum: Platz für 2000 Gäste

Furtwangen (sh). Das Festzelt steht schon einmal: für das große Jubiläum der Stadtkapelle vom 9. bis 13. Mai wurde nun am Freitag und Samstag mit einem großen Arbeitseinsatz das riesige Festzelt auf dem Festplatz beim Bregstadion errichtet. Doch damit nicht genug, daneben gab es noch einmal ein großes Küchenzelt.

Allein schon die Anlieferung war ein Spektakel, denn das Festzelt war auf zwei Sattelzügen mit jeweils 40 Tonnen Gewicht verladen. Damit war deutlich, was an Arbeit auf die Helfer der Stadtkapelle wartete. Am Freitagmittag machten sich dann 25 Helfer ans Werk und waren bis zum Einbruch der Dunkelheit im Einsatz.

Am nächsten Morgen ging es dann um 8 Uhr wieder weiter. Jetzt waren 32 Helfer der Stadtkapelle vor Ort. Dazu bekam die Stadtkapelle auch noch Unterstützung durch die Narrenbaumsetzer der Narrenzunft.

Und auch sonst bekam die Stadtkapelle von verschiedener Seite Hilfe, wie Vorsitzender Volker Schwer dankbar feststellte.

Eine ganz wesentliche Hilfe war hier Dachdecker Timo Kammerer mit seinem Teleskop-Stapler, anders hätte man beispielsweise die Planen nicht bis in neun Meter Höhe verlegen können.

Jetzt beginnt der aufwändige Innenausbau

Das Festzelt, das einmal 2000 Gäste fassen soll, hat dabei riesige Ausmaße. Das Zelt ist 30 Meter breit und 50 Meter lang bei einer Firsthöhe von neun Meter.

Und neben dem großen Festzelt wurde gleich noch ein zweites Zelt errichtet, in dem dann die Küche eingerichtet werden soll. Auch dieses "kleinere" Zelt hat stattliche Ausmaße mit 25 mal zehn Metern.

Und es gab noch weitere Unterstützung. So war Dieter Neumann (Facility Management der Sparkasse) die ganze Zeit mit seinem Radlader im Einsatz. Von der Bauunternehmung Hermann kam ebenfalls eine ganze Reihe von wichtigem Equipment und Erwin Dorer schließlich sorgte für das Gerüst für die verschiedenen Stromkabel und auch für die Bar.

Bei hervorragendem Wetter lief der Aufbau reibungslos und zügig. Um 15 Uhr am Samstagnachmittag waren die Arbeiten abgeschlossen. Doch dies betrifft nur die Arbeiten für den Zeltaufbau selbst. In den kommenden beiden Wochen bis zum Festbeginn muss dann der ganze Innenausbau erfolgen.

Die Bühne muss errichtet werden. Eine Kaffee-Ecke ganz in Holz wird eingerichtet. Und nicht zuletzt muss dann die große Küche installiert werden.