Zum Auftakt gab es durch Bürgermeister Robert Strumberger (Mitte) Erläuterung vor dem Kraftwerksgebäude (Bild links). Rechts: Die Gruppe im Venturihaus. Foto: Schwarzwälder-Bote

Besichtigung von Kraftwerkhaus und Venturihaus / Weg führt zur Talsperre und um den Stausee

Vöhrenbach/Furtwangen. Bei der Wanderung des Furtwanger Schwarzwaldvereins führte der Vöhrenbacher Bürgermeister Robert Strumberger am Sonntag eine zwölfköpfige Wanderschar auf dem Energiepfad durch das Linacher Tal.

Im Kraftwerkhaus gab der Bürgermeister Einblick in die umfangreichen Bemühungen zur Revitalisierung der Kraftwerkanlage, die in einem Bildband des Dold-Verlags dokumentiert ist.

Neben einem Einblick in das Kraftwerkhaus mit der Schaltzentrale bekamen die Wanderer wichtige Daten über die effektive Energieproduktion mit Wasserkraft mitgeteilt.

Doch eines stellte der Vöhrenbacher Bürgermeister auch klar: Regenerative Energien aus Wasser, Sonne und Luft sind nicht immer verfügbar und können immer nur Teil einer Energie-Gesamtversorgung sein.

Herrlich war der Weg durchs herbstliche Linachtal hinauf zur Talsperre und der Weg um den Stausee begeisterte die Teilnehmer. Klares Wasser, frische Luft, eine kühle Brise Herbstwind und die herrlichen Farben in der immer wieder aufkommenden Herbstsonne begleiteten die zwölf Wanderer.

An der Staumauer demonstrierte Bürgermeister Strumberger die Bemühungen um die am Ende gelungene Betonsanierung, bevor sich die Gruppe ins Venturihaus unterhalb des Schwanenbacher Tales aufmachte.

Im Venturihaus konnten an den Messeinrichtungen die durchlaufenden Wassermengen beobachtet werden und entlang der Hangrohrleitung ging es über’s Wasserschloss zum Kraftwerkhaus zurück.

8,4 Kilometer Wegstrecke, 250 bewältigte Höhenmeter und umfangreiche und gut dargestellte Informationen waren das Ergebnis dieses interessanten Wandertages.