Foto: Stefan Heimpel

Geschenkartikel und Kunsthandwerk: Viele Besucher aus der ganzen Region kommen nach Furtwangen.

Furtwangen - Weihnachtliche Stimmung auf dem Marktplatz: Auch ohne Schnee bot der elfte Furtwanger Christkindlmarkt eine gemütliche Atmosphäre.

Besonders heimelig wurde es nach Einbruch der Dunkelheit mit Beleuchtung der Stände und einem farbig angestrahlten Rathaus. Nicht zuletzt spielte auch das Wetter weitgehend mit. Dies führte dann dazu, dass gerade am Freitagabend ein richtiger Ansturm einsetzte. Einen solchen Ansturm hatte Werner Dold, der Organisator dieses Marktes, in all den Jahren noch nicht erlebt. Am Samstagabend spürte man dagegen die vielen anderen Veranstaltungen in der Region.

Das Angebot war vor allem durch Geschenkartikel und Kunsthandwerk geprägt. Es wurde auch für das leibliche Wohl gesorgt mit Flammenkuchen oder der Kartoffelsuppe des Bregtalbades, mit Kaffee und Kuchen, und auch mit dem Glühwein am Stand des FC im Zentrum des Marktes.

Viele Händler kommen schon seit Jahren auf den Christkindlmarkt, es waren aber auch wieder neue Anbieter mit von der Partie, beispielsweise Barbara Bartle aus Gütenbach mit eigenen Produkten aus Filz oder Gewürz-Salz. Neben einer Schulklasse waren auch zwei Jugend-Organisationen neu vertreten: die KJG der Seelsorgeeinheit und die seit einem Jahr neu existierende Rotaract-Jugendgruppe des Rotary-Clubs Triberg-Furtwangen.

Wieder mit von der Partie waren auch die Royal Rangers der Freien Christengemeinde: Die Pfadfindergruppe hatte dieses Mal einen deutlich besseren Platz und diesen auch noch mit einem Zelt geschützt, wo eifrig Stockbrot gebacken wurde. Dazu kamen noch zwei Verkaufsstände der Gemeinde. Und schließlich gab es auch noch kleinere Programmpunkte. Neben einer Bläsergruppe waren am Samstag wieder die Alphornbläser aus Schönwald zu Gast. Und auch die Kinder unter der Regie von Selma Zähringer sangen und musizierten unter dem Motto "Gutes tun mit Musik 2016".

In diesem Jahr besonders spürbar war der Besuch von auswärtigen Gästen aus der ganzen Region. Auch die Furtwanger Studenten zeigen zunehmend Interesse am Christkindlmarkt. Werner Dold führt dies unter anderem auch auf die Mund-zu-Mund-Propaganda der zufriedenen Marktbesucher zurück.