„Nachts durchs Museum, Taschenlampen mitbringen“: So heißt es am Samstag, 25. Januar, ab 18 Uhr, wenn der „Martibeck“ mit seiner Petroleumlampe durchs nächtliche Tennenbronner Heimathaus geistert.
Der Eintritt zur Führung ist frei, um eine Spende wird gebeten. Nur die wichtigsten Ausstellungsobjekte werden mit kleinen Strahlern beleuchtet sein, so dass eine einzigartige Atmosphäre entsteht. Taschenlampen sind empfohlen, um die Ausstellung zu erkunden. Die Erzählungen werden zurück bis ins dunkle Mittelalter gehen, wo Ritter, Adelsfamilien und Äbte das Geschehen in Tennenbronn diktierten. Aus dieser Zeit wird der Martibeck von Sagen- und Spukgeschichten berichten. Er wird auch Licht ins Dunkel bringen, wie die Bevölkerung anno 1800 ihre Zimmer beleuchteten, als es noch keinen Strom gab. Dass es finster und qualmig zugegangen ist, sei schon verraten. Ulrich Grießhaber wird in die Rolle des Martibeck schlüpfen.