Die FSV Schwenningen steht vor einem Auswärtsspiel bei der SG Nusplingen/Obernheim. Trainer Drilon Fetahi rechnet sich beim Aufstiegskandidaten etwas aus.
Bezirksliga WFV: SG Nusplingen/Obernheim – FSV Schwenningen (Sonntag, 15 Uhr). Die Gastgeber aus dem Zollernalbkreis kassierten am vergangenen Wochenende eine 0:5-Pleite bei Spitzenreiter SG Deißlingen/Lauffen und sind mit 23 Punkten aus 17 Spielen Tabellenzehnter.
Bis zu Rang sieben, dem Relegationsplatz, fehlen den Kickern aus Nusplingen und Obernheim aber lediglich vier Zähler, zudem haben sie noch eine Partie mehr auszutragen. Die SG macht sich also noch berechtigte Hoffnungen auf den Klassenerhalt und wird gegen Schwenningen sicher alles reinwerfen.
Offensiv ist die Spielgemeinschaft mit 30 erzielten Toren nicht sonderlich stark – Edgar Huber und Noah Pablo Siber mit jeweils fünf Treffern sind die besten Torschützen – doch nur 34 Gegentore, das kann sich sehen lassen.
Da wird es für die Freie Sportvereinigung nicht leicht, am Sonntag Tore zu erzielen. Die FSV verlor daheim gegen Bitz mit 3:5 und ist mit drei Zählern aus 18 Begegnungen 14. und Letzter mit einem Torverhältnis von 21:67.
Drilon Fetahi
Die Mooskicker denken aber nicht daran aufzugeben, ganz im Gegenteil. FSV-Spielertrainer Drilon Fetahi sagt: „Ich fahre nirgends hin, um zu verlieren. Wir gehen in jedes Spiel, um etwas zu holen. Die Jungs sind Willens dementsprechend Gas zu geben.“
Fetahi ergänzt: „Ich erwarte ein kämpferisches Spiel unsererseits, dass wir wie jedes Spiel Kampf zeigen. Wir müssen die richtigen Tugenden zeigen. Im Fußball kann, egal welcher Tabellenplatz, immer alles passieren.“
Fetahi hofft am Sonntag auf einen 15-Mann-Kader. „Wir sind dann breit genug aufgestellt. Dass uns Dusan Petrovic und Almin Osmanagic, sowie Sebastian Bischler von den AH unterstützen, ist uns eine große Hilfe.“ In der Hinrunde trennten sich die FSV Schwenningen und die SG Nusplingen/Obernheim mit einem 3:3-Remis.