Der verkaufsoffene Sonntag und der Krämermarkt in Pfalzgrafenweiler wurden gut angenommen.
Zum Start noch leicht zögerlich, doch bereits nach einer Stunde, so die Auskunft der Standinhaber auf dem Gelände von Mode Schwarz im Gewerbegebiet Schornzhardt, kam das Frühlingsfest in Pfalzgrafenweiler auf Hochtouren. Und für Modeaffine begann die Suche nach dem frühlingsfrischen Outfit ebenso wie für Gartenbesitzer die nach einem Obstbäumchen oder Ziergehölzen. Das Frühlingsfest des HGV hatte auch diesmal wieder für jeden etwas Passendes im Angebot.
Kulinarisch ließen sich die Pausen beim Einkaufsbummel und Begegnungen mit Freunden oder Bekannten an den Bewirtungsständen genießen. Im Gewerbegebiet lockte der Duft von Gegrilltem – Steaks und Rote Wurst. Zum Dessert gab es Crêpes und italienisches Eis.
Shuttle-Bus gut genutzt
Von dort aus verkehrte während der fünfstündigen Öffnung der Einzelhandelsgeschäfte ein gut genutzter Shuttle-Bus zwischen den Gewerbegebieten und dem Marktplatz.
Im Zentrum startete bereits eine Stunde vor Beginn des verkaufsoffenen Sonntags der zweite Krämermarkt. Nachdem im vergangenen Jahr nur drei Händler zur Premiere beim Frühlingsfest ihre Stände rund um den Marktplatz aufgebaut hatten, waren es diesmal mehr.
Schlangen am Eisstand
Vor dem alten Schulhaus, dem Rathaus und dem Eiscafé konnten sich die Besucher mit Kleidungsstücken aller Art eindecken. Informations-, Beratungs- und Beautyangebote komplettierten das Angebot an den Ständen.
Neben der Energieagentur luden die Gartenfreunde zu süßen und herzhaften Waffeln mit Kräutern ein. Der Verein, im vergangenen Jahr erstmals beim Frühlingsfest vertreten, bot auch dieses Mal auf seinem Wagen ein buntes Sortiment an Gartenkräutern und blühenden Stauden an.
Spenden für Erdbebenopfer
Großen Zulauf erfuhr auch diesmal das Angebot aus der Küche der deutsch-philippinischen Freundschaft im Zelt auf dem Marktplatz. Der Erlös aus dem Verkauf der asiatischen Spezialitäten durch das Team rund um Jenny Schiebel geht an die Erdbebenopfer in Syrien und der Türkei. Auch die Tische und Bänke davor wurden ausgiebig zum Verweilen, Genießen oder Plaudern genutzt. Die Lust auf Süßes ließ sich am Marktplatz am Süßwarenstand oder beim Eiscafé stillen. Dort wurden die Fans des kühlen Genusses durch längere Wartezeiten auf kleine Geduldsproben gestellt.
Die Einzelhändler zeigten sich bereits bei Halbzeit zufrieden mit dem verkaufsoffenen Sonntag. Die Kunden nahmen das Angebot sehr gut an, wie zu hören war. Auch sie waren beim Frühlingsfest in bester Stimmung und Kauflaune.
