Die CDU-Bundestagsabgeordnete Maria-Lena Weiss stattete zwei Betrieben in Oberndorf einen Besuch ab: einem Friseursalon und einer Metzgerei.
Nachwuchssorgen haben die beiden Unternehmen, die die CDU-Bundestagsabgeordnete Maria-Lena Weiss besucht hat, nicht.
2017 übernahm Sandra Diechle vom Vater Harald Möhrle den Friseursalon Hairstyling Möhrle in Bochingen, gleichzeitig wurde der Salon modernisiert. Ebenfalls beim Fleischer-Fachbetrieb Scheurenbrand in Aistaig, 2020 übernahm der Sohn Heiko das Unternehmen von den Eltern Helmut und Sieglinde Scheurenbrand.
Überbordende Bürokratie
Bei beiden Unternehmen sorgt jedoch Anderes für Beunruhigung. Ihnen bereitet der Fachkräftemangel und die überbordende Bürokratie große Sorgen. Auf attraktive Ausbildungsplätze gibt es keine Bewerber, und die Kommunikation mit dem Jobcenter lässt zu wünschen übrig, war beim Besuch zu hören.
Durch das Bürgergeld gebe es keinen Anreiz, eine Stelle anzunehmen. Sich ständig ändernde Vorschriften und aus Sicht der Unternehmer unnötige Auskünfte, zu denen die Betriebe verpflichtet seien, lähmten die Betriebe.
Die CDU-Bundestagsabgeordnete pflichtete allen aufgeführten Punkten bei. Insbesondere in Zeiten, in denen die Wirtschaft nicht in Gang sei, müsse man sich von unnötigem Bürokratismus lösen, das könne man sich nicht leisten. Arbeit müsse sich wieder lohnen.
Das Berühren der goldenen Knöpfe einer Schornsteinfeger-Uniform soll Glück bringen. In diesem Sinne wünschte Stadtrat und Schornsteinfegermeister Christoph Seidel Maria-Lena Weiss und der CDU Glück für den Bundestagswahlkampf.