Knapp drei Wochen nach der Fällung der Bäume am Nagolder Busbahnhof, ist die Baumaßnahme nun so gut wie beendet.
Man muss schon genau hinsehen, um die Veränderung zu bemerken. In nur drei Wochen wurden am Nagolder Busbahnhof nicht nur alle Bäume gefällt. Auch der Bodenbereich rund um die Pflanzinseln wurde in der Ferienzeit komplett erneuert.
Nun ist der Bereich wieder begehbar, wenngleich noch ein paar vereinzelte Absperrzäune, vergleichsweise verloren wirkend, am ZOB stehengeblieben sind.
Viel wichtiger aber: Für die drei gefällten Bäume wurde Ersatz geschaffen. Die alten etwa 20 Jahre alten Bäume – so genannte „Japanische Schnurbäume“ – waren nicht gut geeignet für den Standort.
Die Bäume hatten weitreichende Flachwurzeln ausgebildet, die zu Schäden an der Oberfläche geführt hatten. Die durch die Wurzeln verursachten Risse im Beton führten unter anderem zu Stolperkanten, so dass in dem Bereich eine Belagssanierung ausgeführt werden musste.
Drei Eschen gepflanzt
Als Ersatz wurden nun drei Eschen gepflanzt. Diese sollen laut Angaben der Stadt Nagold mit den schwierigen Bedingungen am ZOB besser klarkommen. Dabei handelt es sich um eine gegen das Eschentriebsterben resistente Sorte. Die drei neuen Bäume sollen bis zu sieben Meter hoch werden.