Ludvig Hallbäck nimmt Maß – der spielintelligente Frisch-Auf-Spielmacher strahlt auch viel Torgefahr aus. Foto: IMAGO/Foto Lächler/IMAGO/Heiko Voigt (@fotolaechler)

Die Klatsche in Eisenach war auch für Ludvig Hallbäck der erste große Rückschlag in dieser Saison. Was wenig daran ändert, dass der Spielmacher bei Frisch Auf Göppingen sehr gut eingeschlagen hat und erstmals fürs schwedische Nationalteam nominiert wurde. Was macht den 24-Jährigen so stark?

Ein bisschen Aufbauarbeit konnte nach diesem Debakel nicht schaden. Am Tag nach dem 25:35 von Handball-Bundesligist Frisch Auf Göppingen beim ThSV Eisenach steckten Trainer Ben Matschke und sein Spielmacher Ludvig Hallbäck unter vier Augen die Köpfe zusammen. Nachdem die Mannschaft und ihr Denker und Lenker erstmals in dieser Saison über 60 Minuten so richtig die Grenzen aufgezeigt bekommen hatte, ging es vor allem um das Thema Kommunikation. „Es herrschte ein Höllenlärm in Eisenach, man hat über fünf Meter kein Wort verstanden. Deshalb müssen wir und speziell Ludvig in solchen Situationen über Zeichen, Mimik und Gestik kommunizieren“, sagte Matschke vor der wichtigen Partie am Freitag (19 Uhr) gegen 1. VfL Potsdam.