Kinder der Schramberger Kindertagesstätten haben sich mit dem Frieden beschäftigt. Foto: Stadt Schramberg

Auch die Schramberger Kindertagesstätten greifen das Motto „Erzähl mir vom Frieden“ der diesjährigen Ökumenischen Friedensdekade auf.

„Kinder stellen schon in jungen Jahren Fragen zu Krieg und Frieden. Unsere Idee ist es, mit den Kindern das Thema Frieden kreativ anzugehen und etwas Sichtbares, das vom Frieden erzählt, zu gestalten“, sagt Sabrina Stoll, pädagogische Gesamtleitung bei der Stadt Schramberg.

 

Auf ein weißes Leintuch haben die Erzieher eine große Friedenstaube gemalt. Das Leintuch wanderte von Kita zu Kita. Die Kinder färben mit ihren Fingerabdrücken jeweils ein kleines Stück. Beim kreativen Tun besprechen die Kinder mit den Pädagogen was Frieden ist, wie sich Frieden anfühlt und wer Frieden auf welche Weise schaffen könnte.

Aussagen in Sprechblasen

Meinungen und Aussagen der Kinder werden in Sprechblasen festgehalten und an den Fenstern der Kitas präsentiert. Da steht dann zum Beispiel: „Man darf Leute nicht ärgern, die Ruhe brauchen“ oder „Nicht miteinander böse sein“.

Taube wird aufgehängt

Am Donnerstag, 14. November, 10 Uhr, hängen einige Kinder mit ihren Erzieherinnen die Kita-Friedenstaube im Bürgerbüro des Rathauses auf und singen ein Lied vom Frieden.