Der Neustart des Weihnachtsmarkts ist gelungen. Nach der positiven Resonanz aus der ersten Runde folgt nun die zweite.
Der neue Freudenstädter Weihnachtsmarkt geht ab Donnerstag, 12. Dezember, weiter. Zur Halbzeit ziehen Stadtverwaltung, Freudenstadt Tourismus und Standbetreiber ein durchweg positives Fazit, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadtverwaltung.
„Was Eröffnungsfeier, Besucherzahlen und Reaktionen aus der Einwohnerschaft angeht, fällt unser Zwischenfazit eindeutig aus: großartig und überwältigend“, wird Oberbürgermeister Adrian Sonder in der Mitteilung zitiert.
Viele Freudenstädter seien froh und glücklich, dass es wieder einen großen Weihnachtsmarkt auf dem Marktplatz gibt. Auch das neue Konzept sei stimmig. Sonder: „Vielen Dank an alle, die ihren Beitrag zu diesem erfolgreichen Neustart geleistet haben und leisten.“
Auch Tourismusdirektorin Carolin Schölzl ist laut der Mitteilung glücklich. Trotz nasskalten Wetters waren die ersten vier Weihnachtsmarkt-Tage sehr gut besucht. „Vor allem der Sonntag war richtig stark“, so Schölzl. „Man merkt, dass der Bedarf und der Wunsch nach dem Weihnachtsmarkt groß war.“
Großer Andrang
Entsprechend groß sei der Andrang, so Schölzl. Die Reaktionen in Freudenstadt seien durchweg positiv. „Die Besucher kommen jedoch nicht nur aus der Region, sondern wir haben auch viele Gäste aus dem Karlsruher und Stuttgarter Raum. Das zeigt uns, dass der Weihnachtsmarkt ein Erfolgsmodell ist“, wird Schölzl weiter in der Mitteilung zitiert.
Das Eisstockschießen auf einer Bahn auf dem Marktgelände werde ebenfalls gut angenommen, so die Stadtverwaltung. Die Mannschaften, die am ersten Freudenstädter Eisstock-Cup teilnehmen, hätten bislang einen Riesenspaß. Wer Lust hat, die Bahn am zweiten Wochenende privat zu buchen, kann das am Freitag noch zu den Randzeiten des Cups von 11 bis 15 Uhr tun.
Viele neue Standbetreiber
Dieser Weihnachtsmarkt ist der erste in Freudenstadt seit Corona. In der Pandemiezeit hatten viele treue Standbetreiber ihre Geschäfte aufgegeben, so die Stadt. Da es zunächst nicht möglich gewesen sei, ausreichend neue Beschicker für einen Weihnachtsmarkt dieser Größe zu finden, organisierte die Freudenstadt Tourismus zwischenzeitlich für zwei Jahre einen Wintergarten im Kurgarten. Jetzt ist der große Weihnachtsmarkt mit neuem Konzept und zahlreichen neuen Standbetreibern zurück in der Innenstadt.
Die weiteren vier Markttage starten mit einem musikalischen Glanzlicht. Ab 14 Uhr tritt am Donnerstag das Kosaken-Ensemble „Anuschka“ mit seinem Programm „Ich bete an die Macht der Liebe“ auf.
Am Freitag heißt es im Rahmenprogramm ab 16 Uhr „Kasper und der Weihnachtsmann“ mit der Freiburger Puppenbühne im Stadthaus. Der Eintritt kostet zwei Euro. Am Samstag sind ab 18 Uhr die Turmbläser zu hören, die auf dem Rathausturm spielen. Die Stadtkapelle spielt am Sonntag ab 11 Uhr, um 17 Uhr folgt die „Black & White Band“. Die rund 60 Hütten des Freudenstädter Weihnachtsmarkts sind donnerstags bis sonntags jeweils von 11 bis 21 Uhr geöffnet.
Weitere Infos zum Weihnachtsmarkt und zum Eisstock-Cup: https://www.freudenstadt.de/Weihnachtsmarkt2024!