Für trauernde Eltern gibt es ein Hilfsangebot. (Symbolfoto) Foto: Anke Thomass - stock.adobe.com

Für trauernde Eltern gibt es in Freudenstadt ein Hilfsangebot. Die Treffen finden in der Regel einmal monatlich unter der Taborkirche in Freudenstadt statt.

Gerade noch große Freude, dann aber große Traurigkeit – und oft die Frage: Wie konnte das geschehen und warum?

 

Viele Eltern müssen das erleben: eine Fehlgeburt, Totgeburt oder Tod nach der Geburt und dann oft die Sprachlosigkeit, heißt es in einer Mitteilung der Trauergruppe. Es falle vielen schwer, sich auszutauschen, darüber zu sprechen und die Trauer auszudrücken.

Deshalb bietet die Trauergruppe „Leere Wiege“ Austausch und Begleitung an – egal, ob der Trauerfall akut ist oder schon lange zurück liegt. Die Gruppe trifft sich jeweils am vierten Montagabend des Monats – kommende Woche am 24. Februar um 20 Uhr im Gemeinderaum unter der Taborkirche, Kirchplatz 3.

Raum für Gespräche

Mitglieder der Gruppe gestalten einen inhaltlichen Input zum Bereich Labyrinth und Trauer. Es gibt Raum und Zeit für Gespräch und Fragen. Weitere Informationen zur Selbsthilfegruppe „Leere Wiege“ gibt es unter www.leere-wiege-fds.de.

Betroffene können auch über Manfred Maier, Telefon 0178/931 08 89, oder Andrea Gschweng unter Telefon 07443/ 804 31 62 Kontakt aufnehmen.