Oberbürgemeister Julian Osswald (links) und Bernd Pölling überreichen an Schulleiterin Julia Fischer die erste CO2-Ampel für das Klassenzimmer. Foto: Stadtverwaltung

Wann genau der richtige Zeitpunkt zum Lüften gekommen ist, zeigen nach den Sommerferien sogenannte CO2-Ampeln an allen städtischen Schulen in Freudenstadt an.

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Freudenstadt - Oberbürgermeister Julian Osswald und Bürgermeisterin Stephanie Hentschel setzen bei der Eindämmung der Pandemie im Bereich der städtischen Schulen auf diese Anzeigeinstrumente. Sie machen die Luftqualität sichtbar und animieren zum aktiven und effektiven Lüften.

Grün, Gelb und Rot – die klassischen Ampelfarben – gelten auch für diese Geräte. Rot signalisiert eine hohe CO2-Konzentration, sprich eine schlechte Raumluft.

Nach Ferienende startklar

"Die Sensoren", so OB Osswald, "können zwar keine Coronaviren erkennen, aber sie zeigen zuverlässig an, wann es an der Zeit ist, den Unterrichtsraum zu lüften. Vom Prinzip her ist das kinderleicht zu verstehen. Wir sehen den Einsatz dieser Geräte als einen Baustein von vielen beim Infektionsschutz. In schlecht lüftbaren Räumen haben wir zudem das Aufstellen von Raumluftfiltergeräten vorgesehen, für die wir uns dann auch Zuschüsse aus dem Förderprogramm des Landes erhoffen".

140 CO2-Ampeln sind bereits in Freudenstadt angeliefert worden. Sie würden nun bis zum Ferienende in den Schulen verteilt und aufgestellt, so die Stadtverwaltung. Die erste Ampel konnte Julia Fischer, Schulleiterin der Forchenkopfschule in Wittlensweiler, bereits persönlich von Oberbürgermeister Julian Osswald und Bernd Pölling vom Amt für Bildung, Familie und Sport in Empfang nehmen.