Die Akteure bei der offenen Bühne im Musiklokal Alban (von links): Ralph Schneidewind, Albanwirt Tilo Lutz, Eugen Heinrich, Christian Danger und Charly Schaal. Foto: Weis Foto: Schwarzwälder Bote

Konzert: "Live am Werdig" in Schapbach mit fünf Künstlern

Es war ein bunter Mix aus Blues, Pop und Soul, der die Besucher der 33. Auflage von "Live am Werdig" im Musiklokal Alban in Schapbach bestens unterhielt. Fünf Künster waren auf der Bühne.

Bad Rippoldsau-Schapbach. Das Schöne an der offenen Bühne "Live am Werdig" sei, dass man vorher nie wisse, wer auftrete, sagte Inhaber Tilo Lutz. Am Ende waren es fünf Künstler, die sich auf die Bühne wagten.

"Jingle Bells" zur Einstimmung

Es wurden auch Spenden zugunsten des Forums Hausach für die "Bärenkind-Spendenaktion" gesammelt, die Tilo Lutz dem Vorsitzenden der Forum-Hausach-Aktion überreichen wird.

Tilo Lutz am Piano und Eugen Heinrich an der Gitarre eröffneten den Abend. Zur Einstimmung spielten sie das Weihnachtslied "Jingle Bells" von Fats Domino.

Danach servierten sie einen bunten Mix aus Blues, Pop und Soul. Im Programm hatten sie Titel wie "Africa" von der Band Toto oder "All of me" von John Legend. Aber auch Stücke von Simon & Garfunkel oder Titel wie "Stand by me", "Sweet Home Alabama" sowie "Just the Way you Are" waren im Repertoire. Billy Joel, der mit 15 Jahren schon in einer Rockband gespielt hatte, stand im Vordergrund des Programms. Tilo Lutz erzählte dabei auch lustige Anekdoten aus dem Leben des Musikers.

Christian Danger aus Schapbach war ein weiterer Künstler bei der offenen Bühne. Er gefiel dem Publikum als Zauberkünstler. Zu Gast im "Alban" war auch wieder Gitarrist Ralph Schneidewind aus Freudenstadt. Der aus Mecklenburg-Vorpommern stammende Gitarrist spielte früher in einer Dorfband. In Schapbach servierte er zunächst Stücke von Louis Armstrong, spielte Titel aus den 20er- und 30er-Jahren und hatte sich auch der Country-Musik wie dem deutschen Titel "Einsam und immer unterwegs" verschrieben. Dann gesellte sich auch der Freudenstädter Charly Schaal dazu. Beide Gitarristen begeisterten die Zuhörer und präsentierten Blues- und Rockklassiker wie den Titel "Johnny B. Good" und Songs von Eric Clapton.

Den Abschluss bildeten Tilo Lutz und Eugen Heinrich, die nochmals alle Register zogen. Als deutsche Titel hatten sie "Scheiße passiert" und "Wahre Schönheit" im Programm. Dann legten sie aber nochmals kräftig los mit Titeln von BAP, Queen und Pink Floyd.

Im Zugaben-Block gab es Titel wie "Proud Mary", "Hit the Road Jack" und "I don’t like Mondays". Der Abend war wieder gelungen. Es gab für alle Akteure großen Beifall.