Freudenstadt (vr). Es ist an- und eingerichtet: Der Freudenstädter Weihnachtsmarkt hat

Freudenstadt (vr). Es ist an- und eingerichtet: Der Freudenstädter Weihnachtsmarkt hat am Freitag begonnen. Zum Auftakt pfiff ein böiger Wind. Rund 50 Anbieter stehen bis 16. Dezember bereit – Kunsthandwerker, Handarbeiterinnen, regionale Erzeuger, Gastronomen und soziale Einrichtungen. Citymanagerin Jana Bonig ist zufrieden: "Ich glaube, wir haben einen guten Besatz hingekriegt." Auf die Gäste wartet eine Mischung aus bekannten und neuen Ständen. Erstmals nach zehnjähriger Pause wieder dabei ist beispielsweise der Schenkenzeller Krippenbauer Siegbert Lehmann. Am Stand nebenan fliegen die Späne auf einer Drechselbank. "Mit Vorführung", sagt Bonig. Mehrere Handwerker arbeiten in ihren Ständen. Schön fürs Auge, aber es hat für sie auch noch einen anderen Zweck: zu zeigen, dass eben keine Massenware aus Fernost angeboten werde. Brenner Markus Häußler, der aus Freudenstadt stammt und jetzt im badischen Freistätt lebt, hat zahlreiche eigene Liköre und "Klare" am Stand. "Leider alle lecker", findet die Citymanagerin. Die weiteste Anreise haben die Bernstein- und Keramikhersteller aus Litauen hinter sich. Rund 2000 Kilometer sind sie gefahren.