Aktion "Junge Fahrer" am beruflichen Schulzentrum ist ein Erfolg
Kreis Freudenstadt. "Aus Liebe zum Leben" lautet das Motto der Arbeit der Kreisverkehrswacht Freudenstadt. Die drei beruflichen Schulen Freudenstadts hatten anlässlich dieser Aktion jüngst die Verkehrswacht für zwei Wochen zu sich ins Haus geholt. Der geschäftsführende Schulleiter des Schulzentrums, Armin Wüstner, bedankte sich dafür bei den Beamten.
Zwei Wochen lang wurden die Schüler der Luise-Büchner-Schule, der Eduard-Spranger-Schule und der Heinrich-Schickhardt-Schule durch eine Vielzahl von Veranstaltungen zum Thema "Junge Fahrer" geschleust. Dabei ging es um Alkohol und Geschwindigkeit oder Drogen im Straßenverkehr. Geboten wurden Vorträge des DRK und ein AOK-Rauschbrillenstand, Demonstrationen am Gurtschlitten oder Überschlagsimulator luden zu Eigentests ein. Höhepunkte waren ein ADAC–Fahrsimulator, die Rauschgiftsuche eines Polizeihunds in einem Auto und die abschließende große Rettungsschauübung des DRK und der Feuerwehr.
"Sie haben nicht nur durch Vorträge, sondern auch durch anschauliche Aktionen versucht, unsere Schüler vor Gefahren zu bewahren", so Wüstner in seiner Dankesansprache an Karl Müller, Geschäftsführer der Kreisverkehrswacht Freudenstadt. So habe die Schule nicht nur Fachwissen vermittelt, sondern darüber hinaus die Gesamtheit des Lebens mit einbezogen. Im Namen der drei beruflichen Schulen überreichte Wüstner ein Präsent an Karl Müller, der sich über die Aktion vor Ort sehr zufrieden äußerte. Ebenfalls ein Dankespräsent erhielten die Organisatoren der Aktion: Herbert Hug von der Luise-Büchner-Schule, Peter Siewert von der Eduard-Spranger-Schule und Wolfgang Bullinger von der Heinrich-Schickhardt-Schule.