Auch Musik gab es beim Abschiedsgottesdienst in der Volksmission. Foto: Gemeinde Foto: Schwarzwälder Bote

Religion: Grußworte von Vertretern anderer Gemeinden / Predigt in rasantem Tempo

Freudenstadt (ebh). "Abschied ist immer ein wenig Sterben", sagte Pastor Uwe Schäfer aus Troisdorf, ein guter Freund und Kollege der Familie Fischer, beim Abschiedsgottesdienst der Volksmission für Pastor Christoph Fischer und seiner Frau Rebecca. Fischer habe seine Begabungen eingebracht und sei ein wichtiger Baustein der lebendigen Gemeinde gewesen. Loslassen biete aber Potenzial für Neues und Lebendiges, hieß es.

Der Abschiedsgottesdienst für Christoph Fischer und seine Familie war ein Lobgesang auf Gott und Jesus Christus und die gute Botschaft, aber auch ein Loblied auf Christoph Fischer und seine engagierte Arbeit in Freudenstadt.

Nach einem musikalischen Lobpreis begrüßte Matthias Hess, der den Gottesdienst moderierte, Gemeindemitglieder und Gäste. Benjamin Grassner hatte eine Bilderschau zusammengestellt, die das Wirken des "Camp-Pastors Fischer" bei den Rangern der Volksmission vorführte. Das viele Lachen im Raum zeigte, dass bei dem einen oder anderen gute Erinnerungen an die Zeit geweckt wurden. Als kleines Dankeschön überreichte Benjamin Grassner für die Ranger die Bilderschau als Bildband an die Familie Fischer.

Pastor Uwe Schäfer hielt eine Predigt in rasantem Tempo und auf unterhaltsame Art. Grundlage war die sogenannte Tempelreinigung. Ab und zu müsse alles auf den Prüfstand, damit man sich auf das Wesentliche konzentrieren könne. Mit Musik zum Lobpreis und der Segnung der Familie Fischer ging der Gottesdienst zu Ende.

Oberbürgermeister Julian Osswald bedauerte in seinem Grußwort, dass er in den zehn Jahren, die er nun in Freudenstadt sei, noch nie bei der Volksmission gewesen sei. Er habe immer gedacht, er spräche viel, aber da gäbe es wohl weit bessere, sagte er.

Er schätze Christoph Fischer als Freigeist, der sich nicht an die Leine nehmen lasse. Begegnungen mit ihm seien etwas Besonderes gewesen und er danke für die gemeinsame Zeit.

Weitere Grußworte kamen von Irmi Bloch von der Crossroad Church, Uwe Heizmann von der Allianz und Michael Mäule von der methodistischen Kirche. Sie alle dankten für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit und die Bereitschaft von Christoph Fischer, engagiert zu arbeiten und zu diskutieren. Stefan Striefler, Vorstand der Volksmission, schrieb in seinem Grußwort ebenfalls von Fischers enormem Engagement.