Bildung: Vorschulkinder bei Schülern mit Migrationshintergrund
Freudenstadt. Ein etwas anderes Projekt initiierte die Freudenstädter Luise-Büchner-Schule in Kooperation mit dem Theodor-Gerhardt-Kindergarten. Die Kinder des Vorschuljahrgangs besuchten auf Einladung der beiden Lehrkräfte Susanne Wentsch und Herbert Hug mit ihrer Erzieherin Andrea Merz und einer Praktikantin den Praxis- Unterricht der Schulart Vabo, die fast ausschließlich aus jugendlichen Schülern mit Migrationshintergrund besteht. In dieser Schulart wird unter anderem an der Verbesserung der Deutschkenntnisse gearbeitet. Das Projekt bot den Schülern den Rahmen zur ungezwungenen Kommunikation.
Ohne Scheu gingen die Kinder und Jugendlichen aufeinander zu. Die muntere Schar stellte zusammen zahlreiche leckere Muffins her, die sie im Anschluss noch kreativ verzieren durften. Zum Abschluss des gelungenen Projekts wurden den Kindergartenschützlingen, die im kommenden Schuljahr in die Grundschule kommen, noch einige Klassenzimmer gezeigt. Dabei konnten die Kinder schon etwas Schulluft schnuppern.
So verbesserten die VaboSchüler durch die kleinen Gäste ihre Deutschkenntnisse, während die Kinder von den fachlichen Fähigkeiten der Luise-Büchner-Schüler profitierten.